Heidi Klum "GNTM"-Mama verteidigt ihre freizügigen Red-Carpet-Auftritte

Ist Heidi Klum (39) zu sexy? Für ihre freizügigen Red-Carpet-Outfits in der letzten Zeit musste sich die "GNTM 2013"-Jurorin einiges an Kritik anhören. Vor allem mit ihrem goldenen Kleid, das sie bei Elton Johns (65) Oscar-Party trug, eckte das Model an. Jetzt wehrt sie sich gegen die Vorwürfe.

Derzeit bringt Heidi Klum in ihrer Model-Castingshow "Germany's Next Topmodel" ihren Kandidatinnen bei, dass man als Model auch mal etwas riskieren muss, um aufzufallen. Dass der Mut zum Risiko nicht immer gut ankommt, muss die Model-Mama gerade am sprichwörtlichen eigenen Leib erfahren. Denn genau von dem soll sie angeblich in letzter Zeit viel zu viel gezeigt haben.

Vor allem ihr weit ausgeschnittenes Gold-Kleid des Designers Julien Macdonald erhitzte die Gemüter in den teilweise sehr prüden USA. Wenn es um Brüste geht, verstehen so manche Amerikaner keinen Spaß - zum Beispiel ging Janet Jacksons (46) Busenblitzer beim Superbowl 2004 als "Nipplegate" in die US-Geschichte ein. Heidi Klum kann die Aufregung um ihr Dekolleté indes überhaupt nicht verstehen, denn das Kleid war eigentlich noch viel offenherziger gedacht.

"Ich habe es sogar geändert, damit es etwas maßvoller ist. Es ging mir ursprünglich bis zum Bauchnabel. Für mich war es gar nicht mal so gewagt", verriet Heidi Klum dem "People"-Magazin. Zudem ist sie der Ansicht, dass sie sich eine gewisse Freizügigkeit durchaus erlauben darf: "Das sind meine Brüste und wenn sie mir bis zu den Knien hängen würden, könnte man vielleicht sagen, 'ok, das ist wohl der falsche Dress'. Aber ich dachte mir, 'warum nicht?'"

Privat würde die vierfache Mutter einen solch provokanten Dress nicht jeden Tag anziehen. Sie setzt im Alltag und vor allem beim Workout eher auf praktische und legere Kleidung. "Ich mag es, wenn die Shirts ein bisschen länger sind”, so Klum. "Bestimmte Stellen sollten ja wohl verhüllt werden, denke ich. Beim Sport will ich doch süß aussehen.”

CF

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