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Schwedische Royals So reich sind Prinzessin Victoria, Prinzessin Madeleine und Co.

Die schwedischen Royals (v.l.n.r.): Prinzessin Viktoria, König Carl Gustaf, Königin Silvia, Prinz Carl Philip und Ehefrau Prinzessin Sofia, Prinzessin Madeleine und Ehemann Chris O'Neill 
Die schwedischen Royals (v.l.n.r.): Prinzessin Viktoria, König Carl Gustaf, Königin Silvia, Prinz Carl Philip und Ehefrau Prinzessin Sofia, Prinzessin Madeleine und Ehemann Chris O'Neill 
© Getty Images
Wie hoch das Vermögen der Mitglieder des schwedischen Königshauses ist, enthüllen die jährlichen Steuerunterlagen 

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer verdient das meiste Geld im schwedischen Königsland? Diese Frage beantworten jetzt die offiziellen Steuerbescheide von König Carl Gustaf, 71, Prinzessin Madeleine, 35, und Co.

Das verdienen die Mitglieder des Königshauses

Die schwedische Boulevardzeitung "Expressen" nennt die konkreten Zahlen für das Jahr 2016 und beruft sich auf Gerichtsdokumente. Demnach bekommt die Familie umgerechnet etwa 10 Millionen Euro aus der öffentliche Kasse, um private Unterhaltungskosten und "royale Ausgaben" für Anwesen wie Schloss Drottningholm, Ländereien und den Hofstaat zu finanzieren. Doch daneben verdienen das Königspaar und sein Nachwuchs ihr eigenes Geld aus unter anderem Erbschaften und Börsengschäften. Auch diese Summen werden in den Steuerbescheiden bekanntgegeben. Damit wird enthüllt, wer aus dem schwedischen Königshaus am meisten verdient.

Prinzessin Madeleine ist Top-Verdienerin unter den Königskindern 

Familienoberhaupt König Carl Gustaf hat das höchste private Plus eingefahren: Umgerechnet 716.000 Euro vor Abzug der Steuern. Netto bleiben nach Angaben von "Expressen" 694.000 Euro. Das reichste seiner Kinder ist die mit ihrem dritten Baby schwangere Madeleine. Die Steuerpapiere weisen ein Haben von 164.000 Euro nach den Abgaben an das Finanzamt vor. Auf Platz 2 folgt Prinzessin Victoria, 40, mit 149.000 Euro. Prinz Carl Philip, 38, fuhr gar ein Defizit ein. Königin Silvia, 73, erhielt 13.000 Euro. 

Dahin fließt das Geld

Laut schwedischem Grundgesetz muss der Hof nur in begrenztem Maße Auskunft über seine Ausgaben geben. Bekannt ist jedoch, dass etwa die Hälfte der 10 Millionen Euro aus der Staatskasse in den sogenannten "Schlossstaat" investiert werden, das heißt in den Unterhalt von Schlössern, anderen Gebäuden, Parks und geschätzten 25.000 Inventarstücken wie Möbel, Schmuck und Geschirr. Die andere Hälfte des Geldes ist die Apanage, die die königliche Familie braucht, um "ihre Firma" zu finanzieren. Darunter fallen Reisekosten, Gehalt für Mitarbeiter, die Garderobe für offizielle Anlässe und ähnliches. 

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jre

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