Prinzessin Mette-Marit, 45, leidet unter einer ungewöhnlichen Variante einer Fibrose der Lunge, das wurde im vergangenen Jahr bekannt. Dabei kommt es immer wieder zu chronischen Entzündungen des Lungenbindegewebes, die Sauerstoffaufnahme fällt zunehmend schwer. Eine schockierende Diagnose, immerhin ist die Krankheit nicht heilbar. Dennoch gab sich die norwegische Kronprinzessin immer zuversichtlich, dass sie ihr Leben normal wird leben können. Auch arbeiten wollte sie weiterhin normal. Dafür bekomme sie "viel Hilfe", hatte die 45-Jährige im Mai gegenüber der schwedischen Boulevardzeitung "VG" gesagt. Doch wirklich gut scheint das nicht zu klappen.
Prinzessin Mette-Marit nicht in Südkorea dabei

Als sie öffentlich machte, dass sie unter der Lungenfibrose leidet, gab Prinzessin Mette-Marit gleichzeitig bekannt, dass es Phasen geben würde, in denen sie nicht an offiziellen Terminen teilnehmen könnte: Etwa, wenn sie eine Behandlung habe oder wenn die Krankheit aktiver sei. Aktuell scheint es ihr nicht sehr gut zu gehen, denn der Auftakt des südkoreanischen Staatsbesuchs in Norwegen am gestrigen Mittwoch (12. Juni) fand ohne sie statt.
Norwegen hatten Hoffnung geschöpft
Bei ihren vergangenen öffentlichen Terminen hatte Prinzessin Mette-Marit ihren Mann Haakon an ihrer Seite. "Ich freue mich sehr, dass Haakon dabei ist. Er ist vor allem hier, um einzuspringen, falls ich nicht die ganze Zeit durchhalte", hatte die hübsche Prinzessin damals erklärt. Ob sie beim neuerlichen Staatsbesuch von Südkorea nicht dabei war, weil es ihr Gesundheitszustand nicht zuließ, darüber kann im Moment nur spekuliert werden, festzustehen scheint aber, dass Prinzessin Mette-Marit aktuell nicht richtig fit ist.
Verwendete Quelle:DanaPress