Mette-Marit schon wieder erkrankt
Schaut man dieser Tage genauer in die Gesichter von Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon von Norwegen, so erkennt man Sorgenfalten und nachdenkliche Blicke: Mette-Marit ist krank. Schon wieder. Jüngst musste sie ihre Teilnahme an einem Bankett in Tromsø absagen, da sie an der Kristallkrankheit leidet. Dabei handelt es sich um einen Lagerungsschwindel mit anfallartigen und heftigen Gleichgewichtsstörungen. Haakon versicherte gegenüber einem norwegischen TV-Sender:
Lange Kranken-Akte
Es ist nicht das erste Mal, dass Mette-Marit den Kronprinzen allein zu einem offiziellen Termin reisen lässt. Die Kronprinzessin dürfte sich mittlerweile als Dauergast in den Wartezimmern der Ärzte und Krankenhäuser bestens auskennen. Oft trifft es sie hart, wie aus ihrer Krankenakte hervorgeht. Zudem leidet sie chronisch unter schwerer Flugangst. Manchmal sind es aber auch Bagatellen, die sie quälen, wie eine Magen-Darm-Grippe.
Sie gibt sich kämpferisch
Trotz aller Sorge um die zukünftige Königin ihres Landes rufen Mette-Marits Krankheiten bei vielen Norwegern nur noch ein müdes Augenrollen hervor: Schon länger genießt sie dort den Ruf einer Prinzessin auf der Erbse. Und das ist ihr sehr wohl bewusst. Bereits 2011 gab Mette-Marit in einem Interview zu: "Ich war mit Sicherheit nicht die perfekte Kandidatin für den Job als Kronprinzessin." Doch sie sieht sich selbst als Kämpfernatur: