Vor knapp drei Jahren verkaufte Dänenprinz Joachim sein Schloss im jütländischen Mögeltönder. Seine Familie zog es in die Hauptstadt, nach aufwendigen Renovierungsarbeiten zogen Joachim und Marie mitsamt ihren Kindern in eine schicke Villa in Kopenhagen. Die Wohlfühl-Bilanz fällt offenbar nicht für alle gut aus.
Positive Bilanz bei den Eltern
Die ländliche Idylle von Schloss Schackenborg zu verlassen, um näher bei den älteren Söhnen Nikolai und Felix zu sein und mehr vom pulsierenden Hautstadtleben zu haben, war für Joachim und seine zweite Frau Marie auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Das erzählte der Prinz der Illustrierten "Her og Nu" und meinte, sie seien inzwischen angekommen in ihrem Familienleben in Kopenhagen. Auch die Kinder Henrik und Athena fühlten sich in ihren Alltagsroutinen dort wohl.
Ob die allerdings nicht lieber auf Schloss Schackenborg geblieben wären, ist nicht so sicher. Immerhin reist die Familie bei jeder sich bietenden Gelegenheit nach Mögeltönder, wo sie trotz Schlossverkauf immer noch einen Flügel für sich beanspruchen können. Und es sind offenbar die Kinder, die die Familie dazu treiben, immer wieder zurückzukehren.
Joachim selbst sagt dazu: "Wir vermissen Jütland sehr. Aber ich bin zum Glück häufig auf Schackenborg. Sowohl mit meiner Familie als auch alleine. Ich genieße jeden Augenblick, wenn ich dort bin, und das tun die Kinder auch. Sie fragen oft, wann wir wieder nach Schackenborg fahren. Sie haben ja immer noch ihre Zimmer, und sobald wir da sind, laufen sie, um alle ihre Dinge wiederzufinden."