Prinzessin Madeleine ist wieder einmal Zielscheibe von Kritik in schwedischen Medien. Die Königstochter nahm kürzlich nicht am langen Nobeldinner im Rathaus teil, da sie wegen ihrer Schwangerschaft Rückenbeschwerden habe. Damit geriet sie ins Kreuzfeuer, genauso wie mit dem Persianer-Pelz von Valentino, den sie zur Taufe von Prinz Gabriel trug.
Wo ist ihr Engagement?
Die Kolumnistin Johanna Frändén wirft Madeleine in der schwedischen Boulevardzeitung "Aftonbladet" vor, nicht engagiert genug zu sein. Sie "mache viel, aber nichts richtig", schreibt sie.
Die Kolumnisten zählt zur Untermauerung ihrer Argumente Dinge auf, die König Carl Gustafs Jüngster in der Vergangenheit schon häufiger zur Last gelegt wurden.
Madeleine feiert, Victoria schuftet
So sei Madeleine als "schwedische Partyprinzessin" bekannt geworden. Während ihre ältere Schwester Victoria studiert und sich fortgebildet habe, habe sie in Saint-Tropez gefeiert, in Begleitung eines Mannes mit zwielichtigem Hintergrund. Und sei noch dazu mit zu tiefem Ausschnitt zum Nobelpreis-Bankett erschienen. Erwähnt wird natürlich auch ihre geplatzte Verlobung mit Jonas Bergström und ihre Quasi-Flucht nach New York.
Die Prinzessin sei, so das Urteil der "Aftonbladet"-Autorin, mit anderen Worten "eine klassische Skandalbeauty". Sie schließt ihre Kolumne mit: Prinzessin Madeleine ist "unsere eigene Marie Antoinette. Was haben wir getan, um Dich zu verdienen?" Autsch!
