Die Nachricht, dass Prinzessin Madeleine, 36, und Chris O'Neill, 44, mit den gemeinsamen Kindern Prinzessin Leonore, 4, Prinz Nicolas, 3, und Prinzessin Adrienne, vier Monate, in die USA ziehen, dürfte das schwedische Volk nicht groß überrascht haben. Immerhin wohnten die Fünf auch schon vorher nicht in Schweden, sondern in London, zuvor sogar in New York. Man ist es also gewohnt, dass das jüngste Kind von König Carl Gustaf, 72, und Königin Silvia, 74, ein bisschen aus der Reihe tanzt und seinen Wohnort nicht nach der royalen Etikette richtet. Doch wie lange kann Madeleine dieses Spiel noch so weiterspielen?
Prinzessin Madeleine hält den Zeitpunkt für günstig
Auf der einen Seite könnte man annehmen, Madeleine und Chris planen nur einen Aufenthalt in Florida für zwei Jahre - eben so lange bis Leonore in die Schule muss. Das glaubt die Königshaus-Expertin Karin Lenmor im Boulevardblatt "Expressen". Grund zu der Annahme gibt die Aussage des Hofs, die beiden halten den Zeitpunkt für den Umzug jetzt für günstig, solange die Kinder noch im Vorschulalter seien. Jedoch: Seit einiger Zeit müssen die Royals nicht mehr eine Schule auf schwedischem Boden besuchen, um in der Thronfolge zu bleiben.
In den USA ist sie frei und unbekannt
Deshalb glaubt Johan T. Lindwall, Chefredakteur der Illu "Svensk Damtidning", die Zeit in den USA könne doch für länger sein. Immerhin können sich Madeleine, Chris und die Kinder dort frei bewegen. "In Florida ist Madeleine eine Unbekannte. Sie möchte ein anonymes Leben führen und das kann sie wirklich in Florida, den dort ist sie ein normales Individuum. Ich glaube, dass Schweden als Lebensmittelpunkt für die Familie in weiter Ferne liegt."
