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Prinzessin Isabella Neue Schule mit Skandalen

Prinzessin Isabella
Prinzessin Isabella
© Dana Press
Prinzessin Isabella, Tochter von Kronprinz Frederik und Prinzessin Mary, soll ab August das Øregård-Gymnasium besuchen. Doch die Schule ist offenbar nicht frei von Skandalen. Angeblich nehmen einige der Schüler:innen Kokain in Goldröhrchen.

Prinzessin Isabella, 16, die Tochter von Kronprinz Frederik, 55, und Prinzessin Mary, 51, wird in diesem Sommer die neunte Klasse der weiterführenden Ingrid Jespersens Gymnasieskole beenden. Im August folgt dann ihr Start am Øregård-Gymnasium. Doch die Schule ist offenbar nicht ganz frei von Skandalen.

Prinzessin Isabella wird das Øregård-Gymnasium besuchen

Eigentlich wollte Isabella ihrem älteren Bruder Prinz Christian, 17, auf das Elite-Internat Herlufsholm folgen. Doch dieses wurde im vergangenen Jahr von einem Mobbingskandal erschüttert, in dessen Folge Frederik und Mary ihren Sohn aus der Einrichtung nahmen. Auch Isabella sollte zu ihrem eigenen Wohl das Internat nicht besuchen. Die Prinzessin tritt nun für ihren weiteren Schulweg in die Fußstapfen ihres Vaters und dessen Bruder Prinz Joachim, 53: Die Brüder machten einst im Jahr 1986 am Øregård-Gymnasium ihren Abschluss.

Kokain in Goldröhrchen

Allerdings soll nun auch diese schulische Einrichtung nicht frei von Problemen sein. Wie die dänische Boulevardzeitung "Ekstra Bladet" schreibt, sollen einige Schüler:innen des Øregård-Gymnasiums Kokain konsumieren – mit speziellen Goldröhrchen. Eine ehemalige Schülerin erzählte dem Blatt: "Einige der Jungen hatten welche mit Diamanten und Perlen drauf." Weitere Schüler:innen aus dem Umfeld des Gymnasiums hätten mitgeteilt, dass es üblich sei, die Nasen beim Kokainschnupfen in speziell entwickelte goldene Röhrchen zu stecken.

Informationen zu Hilfsangeboten

Erkennen Sie bei sich Anzeichen einer Suchterkrankung? Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. hilft Ihnen weiter, zu erreichen ist sie unter: 02381/9015-0. Weitere professionelle und spezialisierte Beratungsangebote finden Sie außerdem auf den Infoseiten der DHS.

"In diesen Milieus ist es nicht peinlich, Kokain zu nehmen"

Suchtberater Steffen Pedersen vom ambulanten Behandlungszentrum Cenaps sagt dazu laut "Dana Press": "Ich habe schon Schnüffelröhrchen aus Gold und Silber gesehen, und in einigen ist sogar ein Edelstein eingefasst. Jeder Juwelier kann sie anfertigen." Henrik Holst, Leiter des Behandlungsprogramms Rusnavigatørerne in Kopenhagen, stellt fest, dass der Konsum von Drogen einen Status signalisiere: "In diesen Milieus ist es nicht peinlich, Kokain zu nehmen. Das heißt, wenn man es auf eine bestimmte Art und Weise nimmt – und wenn man das Geld dazu hat." Diese Menschen würden nicht glauben, dass Kokain süchtig mache.

Prinzessin Josephine und Prinzessin Isabella

Das dänische Königshaus habe sich auf Nachfrage von "Ekstra Bladet" bislang nicht zu dem skandalösen Ruf der Schule äußern wollen.

Verwendete Quelle: ekstrabladet.dk, Dana Press

mzi Gala

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