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Prinzessin Estelle Neue Wege für Estelle

Prinzessin Victoria, Prinzessin Estelle
Prinzessin Victoria, Prinzessin Estelle
© Dana Press
Prinzessin Estelle hat den Kindergarten gewechselt: Montessori statt Waldkindergarten heißt es nun für die Nummer Zwei in Schwedens Thronfolge. Doch die Unterstützung ihrer Eltern ist ihr gewiss

Im Alltag von Prinzessin Estelle hat sich relativ unbemerkt eine wichtige Veränderung ergeben: Sie wechselte den Kindergarten.

Der Start im Waldkindergarten in Danderyd

Im August 2014 hatte Estelle ihre Erfahrung mit der Betreuung außer Haus im Kindergarten "Äventyret" in Danderyd begonnen, einer Einrichtung, die sehr auf Outdooraktivitäten setzte. Diesen Kindergarten hatten Freunde dem Kronprinzessinnenpaar empfohlen, und Estelle kannte dadurch auch schon einige Kinder dort, so hatte Victoria ihre Wahl damals erklärt.

Nun ist es ein Montessori-Kindergarten

Die Montessori -Schule "Lilla Kvikkjokk" im Stockholmer Stadtteil Djurgarden
Idyllisch gelegen: Die Montessori -Schule "Lilla Kvikkjokk" im Stockholmer Stadtteil Djurgarden - den dazu gehörigen Kindergarten besucht Prinzessin Estelle nun.
© Dana Press

Zwei Jahre später kennt die bereits viereinhalbjährige Estelle natürlich den Kindergartenbesuch und die Stunden außerhalb von Schloss Haga schon genau, so dass ihr auch ein Wechsel der Einrichtung keine großen Probleme machen sollte. Prinzessin Victoria und Prinz Daniel haben für ihre Tochter jetzt einen Platz in der Montessori-Kita "Lilla Kvickjokk" im benachbarten Djurgarden ausgewählt.

Das Montessori-Konzept hat neben Victoria und Daniel auch schon andere royale Eltern begeistert, zuletzt Herzogin Catherine und Prinz William in England, als sie nach einem Kindergartenplatz für Prinz George suchten. Es beinhaltet den Gedanken, dass sich die Kinder frei entfalten und ihren natürlichen Impulsen so oft wie möglich folgen können, um ihr kreatives Potential optimal auszuschöpfen. Das Kind soll sich in seiner Gesamtheit entwickeln können, individuelle Stärken und Lernformen werden dabei besonders betont - aber auch die Gemeinschaft und die Hilfe untereinander.

Ganz praktische Gründe stehen dahinter

Die Gründe, die der Hof gegenüber der schwedischen Illustrierten 'Hänt', für den Wechsel angab, klingen aber nicht so, als ob es hier nur um Ideologie und Konzepte gegangen sei, sondern auch ein Stück weit um einen praktischen Alltag - jetzt, wo die Kronprinzessinnenfamilie den Alltag für zwei Kinder organisieren muss: "Die Kronprinzessinnenfamilie war sehr zufrieden mit der früheren Kita", bestätigte Ulrika Näsholm von der Presseabteilung des Hofes. "Man hat sich aus logistischen Gründen für den Wechsel entschieden."

cfu / mit Material von Danapress Gala

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