Vom Laufsteg in die Kaserne und wieder zurück? Prinz Nikolai, 19, plant zur Zeit seine Zukunft. Erst vor Kurzem brach der dänische Prinz seine Militärausbildung ab, wie er die Zeit bis zu seinem Studium überbrücken will, ist bislang noch nicht bekannt. Nun sprach die Chefin seiner Modelagentur, Bente Lundquist, darüber, wie sie sich Nikolais Zukunft vorstellt.
Prinz Nikolai will im Herbst 2019 an die Uni
Nikolai ist seit einiger Zeit bei der Agentur "Scoop Models" unter Vertrag, lief in der vergangenen Saison unter anderem für Burberry und Dior über den Catwalk. Nun plane er, das Modeln in Vollzeit anzugehen, verriet Lundquist gegenüber der dänischen Boulevardzeitung "BT". Bevor der Prinz aber hauptberuflich als Model durchstarten kann, müsse über die zeitliche Planung seiner Zukunft gesprochen werden. Aktuell plant Nikolai, ab Herbst 2019 an der Copenhagen Business School zu studieren.
Nikolai verließ das Militär frühzeitig
Der Plan, mehr ins Modelleben einzusteigen, sei laut Lundquist aber nicht Nikolais Grund gewesen, das Militär zu verlassen. "Das hätte sich gut vereinbaren lassen, er hätte einzelne Aufträge übernehmen können", so die Einschätzung der Agenturchefin. Für die Zukunft plane sie, dass der Prinz in Sachen Honorar hoch eingestuft wird. Ihr sei es wichtig, die Exklusivität seiner Jobs aufrecht zu erhalten. Das verschaffe dem Prinzen zudem einen weiteren Vorteil: Er habe Zeit zu sich selbst zu finden.

Wollte er mit seinem Vater abrechnen?
Über die genauen Gründe, warum Nikolai die Ausbildung abgebrochen habe, kann man bislang nur spekulieren. Zwar gab der 19-Jährige einmal an, dass die Zeit beim Militär "eine psychische Herausforderung" sei, andererseits könnte dieser Schritt auch etwas mit Nikolais Vater, Prinz Joachim, zu tun haben. Für den zweiten Sohn von Königin Margrethe, 78, könnte es ein Schlag ins Gesicht gewesen sein, dass sein Sohn mit dieser royalen Tradition gebrochen hat.

Verwendete Quelle:DanaPress, BT, Scoop Models