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Prinz Joachim von Dänemark Nach Not-OP meldet er sich zu Wort

Prinz Joachim zu Dänemark
Prinz Joachim zu Dänemark
© Dana Press
Prinz Joachim von Dänemark wurde aufgrund eines Blutgerinnsels am Gehirn notoperiert. Über den dänischen Hof richtet er sich nun an die Öffentlichkeit. 

Schockierende Nachrichten hatte das dänische Königshaus am Wochenende zu verkünden: Prinz Joachim, 51, war am späten Freitagabend (24. Juli) in ein Krankenhaus im französischen Toulouse eingeliefert worden. Der jüngste Sohn von Königin Margrethe, 80, hatte ein Blutgerinnsel im Gehirn erlitten und musste sofort operiert werden.

Prinz Joachim meldet sich zu Wort

Drei Tage nach seiner Not-OP meldet sich Prinz Joachim am heutigen Dienstag (28. Juli) über eine Sprecherin zu Wort. In einem Statement, das auf der Website des dänischen Königshauses sowie dem offiziellen Instagram-Account des Hofes veröffentlicht wurde, bedankt sich der 51-Jährige für die Anteilnahme der Bevölkerung.  "Prinz Joachim und Prinzessin Marie möchten sich bei Ihnen für die Unterstützung und die vielen herzlichen Grüße bedanken, die sie in den letzten Tagen erhalten haben. Das bedeutet ihnen viel. Ihre Majestät, die Königin, dankt auch herzlich für all das Mitgefühl, das der königlichen Familie entgegengebracht wurde", ist dort zu lesen. 

Gesundheits-Update aus dem Palast

Neben der persönlichen Danksagung gibt der Palast auch ein Update zum Gesundheitszustand des Prinzen. Der Blutpfropfen im Gehirn ist demnach durch die plötzliche Dissektion einer Arterie entstanden, das heißt dem Einriss einer inneren Gefäßwand. Die gute Nachricht des Palastes: "Es wird erwartet, dass Prinz Joachim sehr bald aus der Intensivstation entlassen wird. Aber er wird weiterhin für einige Zeit im Krankenhaus bleiben müssen." Mit weiteren Komplikationen rechnen die behandelnden Ärzte eher nicht. Das Risiko eines Rückfalls sei "sehr gering (...), sobald die Arterie wieder ganz verheilt ist", sagt der Palast. 

Prinzessin Mary mit ihren vier Kindern, Prinz Christian, Prinz Vincent, Prinzessin Isabella, Prinzessin Josephine und Prinz Frederik

Prinz Joachim wegen Blutgerinnsel im Kopf behandelt

Am Samstag (25. Juli) hatte der Hof verkündet: "Seine Königliche Hoheit Prinz Joachim wurde gestern Abend spät in das Universitätskrankenhaus von Toulouse, Frankreich, eingeliefert. Der Prinz wurde dann sofort wegen eines Blutgerinnsels im Gehirn operiert und die Operation war erfolgreich." Joachims Frau Prinzessin Marie, 44, befand sich bei ihrem Ehemann, hieß es weiter. 

Am Sonntag (26. Juli) gab es ein erstes Update zur Gesundheit von Joachim. "Der Zustand des Prinzen ist weiterhin stabil. Prinz Joachim kam glücklicherweise rechtzeitig in professionelle Behandlung. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es zu früh, etwas darüber sagen zu können, wie lange der Prinz im Krankenhaus bleiben muss", teilte Lene Balleby, Kommunikationschefin des dänisches Königshauses, in einem schriftlichen Kommentar an die dänische Nachrichtenagentur Ritzau mit.

Königshaus bittet um Rücksicht auf die Privatsphäre

Die Königsfamilie bittet die Öffentlichkeit in der schweren Zeit um Ruhe und Wahrung der Privatsphäre. Schon unmittelbar nach dem Vorfall hatte Königin Margrethe darum gebeten. In dem neuesten Anschreiben vom Dienstag wiederholt Kommunikationschefin Lene Balleby den eindringlichen Wunsch der Familie. 

Prinz Joachim urlaubte mit seiner Familie

Prinz Joachim hatte die Tage vor der Operation gemeinsam mit seiner Familie in Frankreich verbracht. Dort feierten die Royals den 18. Geburtstag von Prinz Felix. Er ist der zweitälteste Sohn Joachims und stammt aus dessen Ehe mit Alexandra, Gräfin von Frederiksborg, 56. Auf einem später veröffentlichten Geburtstagsfoto strahlt die ganze Familie in die Kamera. Der dänische Prinz wohnt seit 2019 mit Prinzessin Marie und den gemeinsamen Kindern Prinz Henrik, elf,  und Prinzessin Athena, acht, in Paris.

Verwendete Quellen: kongehuset.dk

jna / abl Gala

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