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Prinz Haakon Das sagt er zu Schwester Märtha Louises Tränen-Interview

Prinzessin Mette-Marit, Prinz Haakon und Prinzessin Märtha Louise
Prinzessin Mette-Marit, Prinz Haakon und Prinzessin Märtha Louise
© Dana Press
Vor Kurzem hat Prinzessin Märtha Louise ein ebenso tränenreiches wie explosives Interview gegeben. Prinz Haakon äußert sich nun erstmals zu den aufsehenerregenden Aussagen seiner Schwester.

Prinzessin Märtha Louise, 51, hat in der TV-Reihe "Min Sanning" (dt.: "Meine Wahrheit") des schwedischen Senders SVT betont, wie sehr die vergangenen Monate an ihr gezerrt haben. Im November 2022 gab der Hof bekannt, dass sie auf ihre offiziellen Pflichten verzichten und den königlichen Haushalt nicht mehr vertreten werde. Im Gespräch mit Moderatorin Anna Hedenmo sagte sie, dass ihr diese Entscheidung leid getan habe und sie hoffe, das Königshaus in Zukunft wieder repräsentieren zu dürfen.

Außerdem erhob sie schwere Vorwürfe gegen die britische Presse, denn diese soll Schuld an ihrem Aufgabenverlust sein und habe sie bereits seit Teenagerzeiten negativ dargestellt. Sie selbst beschreibt sich als "diejenige in Norwegen, die von allen am meisten kritisiert wurde." Kritische Worte der Royal, auf die ihr Bruder Prinz Haakon, 49, nun erstmals eingeht.

Prinz Haakon findet deutliche Worte für seine Schwester Märtha Louise

Prinz Haakon und Prinzessin Mette-Marit, 49, holen derzeit ihren Staatsbesuch in Großbritannien nach, der bereits für September 2022 geplant war, aber wegen Queen Elizabeths, †96, Tod verschoben wurde. Neben eines gut gelaunten Besuchs des Stockwell Skateparks in Brixton, London fand sich das Kronprinzenpaar auch in der norwegischen Botschaft ein. Vor Ort haben bereits zahlreiche Pressevertreter:innen auf die Royals gewartet.

Auf das Interview von Märtha Louise angesprochen, habe Haakon die Medien zunächst in Schutz genommen. "Wir haben Glück mit der Presse von Norwegen, sie ist sich ihrer sozialen Aufgabe bewusst und leistet gute Arbeit", wird der 49-Jährige von einer Royal-Expertin auf Twitter zitiert. Dass man als Teil einer königlichen Familie medial häufig im Mittelpunkt steht, könne er allerdings nicht von der Hand weisen: "Ich erkenne mich in einigen der Aussagen meiner Schwester wieder. Als wir aufwuchsen, gab es viel Aufmerksamkeit um uns herum. Das kann man als schwierig empfinden. Ich habe also ein gewisses Verständnis dafür."

Prinzessin Märtha Louise: "Ich dachte, alle würden mich hassen"

Auslöser für die Entscheidung, etwas Abstand zwischen Märtha Louise und das Königshaus zu bringen, waren die kontroversen Aussagen ihres Verlobten, Durek Verrett, 48. Der Schamane behauptete auf Instagram unter anderem, ein von ihm vertriebenes Medaillon habe zu seiner Genesung von COVID-19 beigetragen. "So hat er es nicht gesagt", rechtfertigte die Prinzessin die Äußerungen ihres Partners gegenüber SVT, konnte jedoch keine Erklärung für diese abgeben: "Also, ich werde nicht auf diese Polemik eingehen, weil alles ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen wird. Und so ist das immer mit der Presse, glaube ich."

Später sprach sie unter Tränen über den Suizid ihres Ex-Partners Ari Behn, †49, und brachte auch hier die Presse ins Spiel. Auf die Frage, ob die Medien eine Mitschuld an seinem Tod hätten, sagte sie: "Das haben sie zum Teil selbst gesagt. Seine geistige Gesundheit hing stark davon ab, dass er so viel in den Medien war. Aber ich behaupte nicht, dass irgendjemand daran schuld ist."

Weiter betonte sie, dass sie sich als Teenager wie ein "Boxsack" gefühlt habe. "Ich dachte, alle würden mich hassen, weil ständig etwas Negatives über mich geschrieben wurde." Daher könne sie auch die Entscheidung der Aussteiger-Royals Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, verstehen, all das hinter sich lassen zu wollen, führte sie weiter aus. Sie selbst sei froh, den Thron nicht besteigen zu müssen. Das Interview schloss Prinzessin Märtha Louise mit liebevollen Worten an ihren Bruder: "Ich bin sehr glücklich, dass Haakon Kronprinz ist, und er wird ein absolut fantastischer König sein."

Verwendete Quellen: twitter.com, svtplay.se, instagram.com

sti Gala

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