Cyber-Mobbing ist ein negatives Phänomen, vor dem wohl keine Gesellschaftsschicht verschont bleibt. Selbst unsere europäischen Royals haben damit schon so ihre Erfahrungen machen müssen - wie zum Beispiel Prinz Carl Philip von Schweden, 39. In einem Interview mit "The Times" beim "Dyslexia Global Summit" in London offenbarte der Ehemann von Prinzessin Sofia von Schweden, 33, nun, wie schlimm ihn die bösen Kommentare wegen seiner Legasthenie, auch Dyslexie genannt, mitnahmen.
Prinz Carl Philip ging durch eine grauenhafte Zeit
"Die Leute waren sehr hart zu mir. Es war ein schreckliches Gefühl", gesteht Carl Philip. Fünf Jahre ist es her, dass der Prinz vor zwei Millionen Fernsehzuschauern über den Namen eines Gewinners bei einem Sportwettbewerb stolperte. Ein Schlüsselerlebnis für den 39-Jährigen, der beschloss, von nun an ganz offen mit seinem Handicap umzugehen. Und das, obwohl die verspottenden Kommentare im Netz nicht gerade weniger wurden. Eine "grauenhafte" Zeit für Carl Philip, wie er selbst sagt.
Heute geht es ihm besser
Auch Sofia litt unter der Tatsache, dass ihr Mann nicht viel Selbstvertrauen hatte und aufgrund seiner Bedenken nicht sein volles Potenzial ausschöpfen könne. Diese Ängste gehören nun aber der Vergangenheit an. Inzwischen liest Carl Philip seinen beiden Söhnen Prinz Alexander, 2, und Prinz Gabriel, 1, sogar Gute-Nacht-Geschichten vor.

Verwendete Quellen:The Times, Daily Mail