Königin Margrethe hält es ganz altmodisch: Sie besitzt kein Handy, sie schreibt Briefe oder nutzt das Festnetz. Ihr ältester Sohn Prinz Frederik und Schwiegertochter Mary dagegen zücken häufig das Handy – auch in aller Öffentlichkeit. Schnell mal ein Bild machen und versenden, einen Anruf tätigen …
Prinz Frederik und Prinzessin Mary sind Handy-Fans
Zwar gehört Kommunikation zum royalen Job, aber laut Jahresbilanz des Hofes sind die Telefon- und Portokosten von Frederik und Ehefrau Mary innerhalb eines Jahres um 80 Prozent gestiegen, trotz ständig sinkender Tarife für mobile Kommunikation.
Die Illustrierte "Se og Hör“ hat sich die Zahlen im Rechenschaftsbericht des Hofes genau angeguckt und musste feststellen, dass die Handyrechnungen explodiert sein müssen.
Kamen der Kronprinz und seine Frau im Jahr 2016 noch mit rund 11.000 Euro für Porto und Telefonie aus, schlug dieser Posten im vergangenen Jahr mit umgerechnet rund 19 800 Euro zu Buche.
Ob Frederik und Mary zu oft mit den vier Kindern daheim telefonieren, wenn sie im Auftrag der Krone reisen?
Königin Margrethe ist sparsamer
Ganz anders Königin Margrethe. Sie konnte in dieser Hinsicht die Gesamtkosten sogar senken, um rund 30 Prozent. Manchmal zahlt es sich aus, wenn nur altmodische Kommunikationswege genutzt werden.
Doch auch Prinz Frederik und Prinzessin Mary dürfte die Mehrausgaben für die Portokasse verschmerzen: Denn nur knapp ein Fünftel der Gesamtausgaben des dänischen Haushalts fürs Königshaus geht überhaupt an die beiden. Und die Gesamtbilanz des Kronprinzenhaushalts verzeichnet – trotz der explodierten Telefon- und Portokosten – ein Plus, das auf die Seite gelegt wird.