Am 26. Januar 2022 wurde in Monaco wie jedes Jahr der Auftakt der Feierlichkeiten der Heiligen Dévote gefeiert. Allerdings ohne Fürstin Charlène, 44. Zum ersten Mal mussten Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques, beide 7, bei den Feierlichkeiten ohne ihre Mutter auskommen.
Fürstin Charlène: Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques müssen ohne sie Feiertag begehen
Während sich Charlène in einer geheimen Klinik von den gesundheitlichen Strapazen der letzten Monate erholt, geht in Monaco das normale Leben weiter. Der royale Terminkalender ist voll, und auch die Zwillinge Jacques und Gabriella begleiten ihren Vater Fürst Albert, 63, immer häufiger zu Terminen. So auch bei den diesjährigen Feierlichkeiten zum Fest der Heiligen Dévote, der Schutzpatronin Monacos, das jedes Jahr mit einem Gottesdienst und einer Prozession am 26. und 27. Januar gefeiert wird.
Höhepunkt ist das Verbrennen eines Bootes vor der Kapelle der Heiligen Dévote. Anders als in den letzten Jahren durften Jacques und Gabriella diesen besonderen Moment jetzt nicht mit ihrer Mutter, sondern mit Papa Albert, Tante Caroline und Cousin Louis Ducruet, 29, zelebrieren.
Fotos sind ein Stich ins Herz
Es sind Aufnahmen, die für Fürstin Charlène alles andere als leicht sein dürften. Sie war es, die in den letzten Jahren ihre Kinder mit den großen Fackeln zum Feuer begleitet und während den Feierlichkeiten ihre Kinder innig umarmt hat.
Jetzt wurde ihr diese Rolle abgenommen. Prinzessin Caroline von Hannover, 65, ist seit Charlènes Abwesenheit für Jacques und Gabriella da ist und in den letzten Monaten eine immer größere Rolle im Leben der Siebenjährigen eingenommen hat. Ein Stich ins Herz für die zweifache Mutter.
Und auch der 27. Januar wird für die 44-Jährige nicht weniger schmerzhaft werden. Zum ersten Mal müssen Gabriella und Jacques bei der Zeremonie ohne sie vom Balkon des Palastes winken.
Im vergangenen Jahr war Charlène noch dabei.
Wichtiger Feiertag, aber kein Zeichen von der Fürstin
Besonders auffällig: Fürstin Charlène hat sich anlässlich des Feiertages noch nicht zu Wort gemeldet. Und das, obwohl die Feier der Schutzpatronin Monacos eine große Bedeutung für den Stadtstaat hat. Am Nationalfeiertag am 18. November 2021 teilte die Fürstin hingegen noch ein Video von Monacos Flagge und hinterlegte den Clip mit der Hymne.
Nur der Palast gibt ein kleines Gesundheitsupdate: "Die Genesung Ihrer Hoheit Prinzessin Charlène verläuft derzeit zufriedenstellend und sehr ermutigend. Da ihre Genesung sowie die Weiterführung ihrer Zahnbehandlung noch mehrere Wochen in Anspruch nehmen werden, kann die Fürstin in diesem Jahr leider nicht an den Feierlichkeiten zur Sainte-Dévote teilnehmen", so der Palast. Weiter heißt es: "Gemeinsam mit ihrem Ehemann S.D. Fürst Albert II. schließt sie sich von ganzem Herzen allen Monegassen und Einwohnern anlässlich dieser Feierlichkeiten an. Sobald es ihre Gesundheit zulässt, wird die Fürstin gerne wieder mit ihnen zusammenkommen."
Über Charlènes Comeback am Fest der Heiligen Dévote wurde in den letzten Wochen immer wieder gemunkelt. Der Anlass wäre perfekt gewesen: 2021 absolvierte sie bei den Feierlichkeiten ihre letzten offiziellen Auftritte, bevor sie ihre schicksalhafte Reise nach Südafrika antrat.
Fürstin Charlène war "eindeutig erschöpft, körperlich und seelisch"
Die Fürstin wollte eigentlich nur zwei Wochen in Südafrika bleiben und sich im Rahmen ihrer Stiftung ihren Herzensprojekten widmen. Doch ein schwerer Hals-Nasen-Ohren-Infekt verhinderte ihre Rückreise und sorgt jetzt dafür, dass sich Charlène fernab des Fürstentums erholen muss.
"Sie war eindeutig erschöpft, körperlich und seelisch. Sie war überfordert und konnte sich weder den offiziellen Pflichten noch dem Leben im Allgemeinen oder gar dem Familienleben stellen", offenbarte Fürst Albert wenig später gegenüber "People".
Krisengerüchte, eine Infektion mit dem Coronavirus sowie Schönheitsoperationen dementierte er in diesem Zuge entschieden: "Ich kann nur sagen, dass sie unter einer unglaublichen Müdigkeit litt. Sie hatte einige Tage lang nicht gut geschlafen und aß nicht gut. Sie hat viel Gewicht verloren, was sie anfällig für andere mögliche Krankheiten macht."
Verwendete Quellen: gettyimages.de, Dana Press, instagram.com, people.com