Nach ihrem schweren Hals-Nasen-Ohren-Infekt im vergangenen Jahr sowie den anschließenden gesundheitlichen Problemen erkrankte Fürstin Charlène, 44, Anfang Juni auch noch am Coronavirus. Das gab der Palast am 4. Juni 2022 in einem offiziellen Statement bekannt. Seitdem hat sich die Fürstin nicht in der Öffentlichkeit gezeigt. Bis jetzt.
Wo steckt Prinz Jacques?
Bei der Fronleichnamsprozession in Monte-Carlo erscheint die 44-Jährige erstmals nach ihrer Corona-Quarantäne zusammen mit ihrer Familie auf dem Balkon des Fürstenpalastes. Doch ein Familienmitglied fehlt bei dem Auftritt: Prinz Jacques, 7. Im Gegensatz zu seiner Schwester Prinzessin Gabriella, 7, die sich für den Anlass ein hübsches weißes Kleid angezogen hat, tritt der Siebenjährige während der Zeremonie nicht auf den Balkon. Warum der Erbprinz bei der Prozession mit Abwesenheit glänzte, ist bisher unklar, der Palast hat sich noch nicht geäußert. Eins ist allerdings sicher: Er hatte keine Schule, Fronleichnam gilt in Monaco als Feiertag.

Gut gelaunt scheinen Charlène, Gabriella und Fürst Albert, 64, bei der Prozession allerdings nicht. Auf den Fotos, die bei dem Termin entstanden sind, blicken sie finster drein. Vor allem Gabriella wirkt ohne ihren Zwillingsbruder etwas mürrisch und gelangweilt.
Fürstin Charlènes erste offizielle Reise nach langer Krankheit steht an
Fürstin Charlène konnte in den vergangenen Monaten keine offiziellen Auftritte wahrnehmen, erst seit Ende April dieses Jahres begleitet sie ihren Ehemann wieder zu Terminen. Trotzdem muss sie weiterhin auf ihre Gesundheit achten. "Mein Gesundheitszustand ist immer noch schwach und ich möchte nichts übereilen. Der Weg war lang, schwierig und so schmerzhaft", gestand sie erst kürzlich in einem Interview während der Monte Carlo Fashion Week. Am 22. Juni 2022 steht nun ihre erste Reise ins Ausland an: Zusammen mit Albert fliegt sie nach Norwegen und trifft dort auch auf die norwegische Königsfamilie.
Verwendete Quellen: danapress.com, gala.fr, dailymail.co.uk