Nach einer achtmonatigen Odysee kehrte Fürstin Charlène, 43, am 8. November 2021 endlich von Südafrika zurück nach Monaco – in die Arme ihrer Familie. Die Sorgen um den Gesundheitszustand von Fürst Alberts, 63, Frau, die wegen einer schweren Hals-Nasen-Ohren-Infektion mehrmals operiert werden musste, schien kurz vergessen – bis jetzt.
Erst sorgte ihr Fernbleiben bei der royalen Reise zur Weltausstellung nach Dubai für Fragezeichen. Nun gibt der Fürstenpalast zur Überraschung aller in einer Stellungnahme am 16. November 2021 bekannt, dass sie auch nicht am kommenden Nationalfeiertag (19. November) vom Balkon des Fürstentums aus teilnehmen könne. Noch nicht einmal ihr Aufenthaltsort solle bekannt gegeben werden. Doch wieso?
Fürstin Charlène musste sich erneut von Fürst Albert trennen
Eigentlich wollte Albert gemeinsam mit seiner Ehefrau nach Dubai reisen, um dort auf der Expo 2020 sein Land zu vertreten. Das verriet er erst vor wenigen Wochen gegenüber dem US-Magazin "People". Doch nun sitzt seine Schwester, Prinzessin Stéphanie, 56,Louis Ducruet, 28, und Camille Gottlieb, 23, flogen mit nach Dubai – im Gegensatz zu Charlène und den gemeinsamen Kindern Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella, beide 6.
Auch ihre Kinder
das Fernbleiben der ehemaligen Schwimmerin von der royalen Familienreise war zunächst nicht bekannt. Nun sorgt eine Stellungnahme des Fürstenpalastes für etwas mehr Klarheit, zugleich aber für noch mehr Sorge um die Fürstin und weitere Fragezeichen.
Palast bestätigt: Charlène nimmt aus gesundheitlichen Gründen nicht an Monacos Nationalfeiertag statt
In einer Stellungnahme, die die Pressestelle des Fürstenpalastes am 16. November herausgegeben hat und die von Royal-Experte Joe Little vom "Majesty"-Magazin auf Twitter gepostet wurde, heißt es:
"Das Fürstenpaar bedauert, mitteilen zu müssen, dass Fürstin Charlène nicht an den diesjährigen Feierlichkeiten des Nationalfeiertags im Kreise ihrer Familie und des monegassischen Volkes teilnehmen kann. Sobald es ihr Gesundheitszustand erlaubt, freut sich die Fürstin darauf, ihre fürstlichen Pflichten wieder wahrzunehmen und Zeit mit den Monegassen zu verbringen."
Der Grund für diese Entscheidung dürfte auf ihren Gesundheitszustand zurückzuführen sein, wie die weiteren Zeilen vermuten lassen:
"Ihre Durchlaucht haben beide beschlossen, dass eine Zeit der Ruhe und Erholung notwendig ist, um die bestmögliche Genesung von Prinzessin Charlènes Gesundheit zu gewährleisten. Nachdem die Prinzessin in den letzten Monaten mit einer schlechten Gesundheit zu kämpfen hatte, befindet sie sich derzeit in Genesung und wird diese in den kommenden Wochen fortsetzen, um sich von ihrem Zustand tiefer allgemeiner Müdigkeit zu erholen."
Charlènes Aufenhaltsort soll "streng vertraulich" bleiben
Was aufhorchen lässt, ist besonders folgender Satz: "Um [...] die Privatsphäre zu schützen, die für ihre Genesung unerlässlich [ist], wird der Aufenthaltsort der Prinzessin streng vertraulich bleiben." Ist ihre Genesung wirklich der einzige Grund für die Geheimhaltung von Charlènes Aufenhaltsort?
Erst kürzlich wurde über den genauen Wohnort der Prinzessin spekuliert. Anlass dazu gab ein Interview ihrer Schwägerin Chantell Wittstock, die gegenüber "Daily Mail" sagte, dass Charlène "wahrscheinlich zwischen den beiden [Wohnungen] pendeln" würde . Damit spielt sie auf den Fürstenpalast an und einer Zweizimmerwohnung über einer alten Schokoladenfabrik in etwa 300 Meter Entfernung vom Palast, in der die Prinzessin angeblich vor ihrer Abreise im März 2021 nach Südafrika zweitweise gelebt haben soll. Das wiederum befeuerte die bereits seit Monaten anhaltenden Trennungs- und Krisengerüchte zwischen ihr und Albert.
Abschließend bekräftigt der Palast in seiner Stellungnahme noch einmal die Wichtigkeit von Alberts und Charlènes Privatsphäre: "Während dieser vorübergehenden Ruhephase bittet das Fürstenpaar darum, die Privatsphäre und das familiäre Umfeld zu respektieren." Wie lange wird die Auszeit der Prinzessin andauern? Man kann nur mutmaßen. Fest steht: "Informationen über den Gesundheitszustand der Prinzessin werden zu gegebener Zeit vor den Weihnachtsfeiertagen bekannt gegeben", so der Fürstenpalast.
Verwendete Quellen: Dana Press, people.com, dailymail.co.uk, twitter.com