Fürst Alberts, 63, Schwestern waren in den letzten Wochen und Monaten eine große Stütze für den Regenten, vor allem Prinzessin Caroline von Hannover, 64, begleitete ihren jüngeren Bruder zu etlichen Terminen.
Fürst Albert: Seine Schwestern unterstützen ihn
Doch nicht nur Albert hat Caroline unter die Arme gegriffen, auch die Zwillinge, Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques, beide 7, konnten sich auf die Zuneigung ihrer fürsorglichen Tante verlassen. "Ich weiß, dass der Tod von Prinzessin Grace Caroline, Albert und Stéphanie eng zusammengeschweißt hat, aber ich wusste nicht, dass sie unbedingt die Art von Familie sind, in der die Tanten kommen, um mit den Kindern zu helfen oder Albert bei Veranstaltungen begleiten – das war sehr aufschlussreich", sagt Royal-Reporterin Jess Isles gegenüber der britischen Zeitung "Express" über die letzten Monate.
Sie habe die Fürstenfamilie vor Charlènes Abwesenheit nicht als Einheit wahrgenommen und sei nun überrascht, dass sie immer wieder als große Gruppe zusammen auftreten. Erst vor einigen Tagen eröffnete Albert mit seinen Kindern, Prinzessin Caroline, ihrem Sohn Pierre Casiraghi, 34, dessen Ehefrau Beatrice Borromeo, 36, und ihren Kindern den Weihnachtsmarkt in Monaco.

Besonders berührend waren auch die Fotos vom Nationalfeiertag in Monaco: Weil sich Charlène aktuell in einer Klinik befindet, kümmerten sich Caroline und Stéphanie während der Feierlichkeiten liebevoll um ihren Neffen und ihre Nichte.

Fürstin Charlène: Schwägerin Caroline übernimmt ihre Rolle
Maddalena Mastrostefano, Expertin für die europäischen Monarchien, betont zudem, dass Prinzessin Caroline in den vergangenen Monaten erneut die Rolle als Fürstin perfekt übernommen habe. "Prinzessin Caroline hat in all den Jahren als stellvertretende First Lady hervorragende Arbeit geleistet, sie hat dies für ihren Vater getan. Sie war das älteste Kind und hat die Rolle der First Lady für ihren Vater nach dem Tod von Prinzessin Grace übernommen. Und sie hat die Rolle der First Lady für ihren Bruder übernommen, weil er noch nicht verheiratet war, als er Fürst wurde", sagt Mastrostefano und stellt klar: "Ich glaube nicht, dass es [deswegen] zu Spannungen in der Familie kommen wird."
Weiter verrät die Royal-Expertin, wieso Fürst Albert in den letzten Wochen und Monaten auffallend viele Interviews gegeben hat. "Ich glaube, dass Fürst Albert viele Interviews gegeben hat, weil das monegassische Volk mittlerweile sagt: 'Hey, wir zahlen ihr ein Gehalt, wir erwarten eine Gegenleistung.' Und das ist im Falle der Royals die Repräsentation, das Bild des Landes, das nach außen projiziert wird."

Fürstin Charlène, 43, hat kurz nach ihrer Rückkehr am 8. November 2021 das Fürstentum wieder verlassen. Grund sind die gesundheitlichen Strapazen der letzten Monate. "Sie war eindeutig erschöpft, körperlich und seelisch. Sie war überfordert und konnte sich weder den offiziellen Pflichten noch dem Leben im Allgemeinen oder gar dem Familienleben stellen", erklärte Fürst Albert danach im Interview mit "People". In einer Klinik soll sie nun ganz gesund werden. Wann genau die 43-Jährige zurück nach Monaco kehrt, ist bisher nicht bekannt.
Verwendete Quellen: express.co.uk, people.com