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Fürst Albert Warum lässt er zu, dass Charlène gedemütigt wird?

Fürstin Charlène und Fürst Albert
© ERIC GAILLARD/AFP / Getty Images
Seit Monaten leben Fürst Albert und Fürstin Charlène voneinander getrennt, mindestens genauso lange halten sich auch die Trennungsgerüchte hartnäckig. Anfangs wirkte Albert wie der Strohwitwer, der zu Hause sehnlichst auf seine Liebste wartet. Doch das hat sich geändert.

Die Rollen waren klar verteilt. Er, der pflichtbewusste Ehemann, der zu Hause auf die Kinder aufpasst und hofft, seine Liebste schnell wieder in die Arme schließen zu können. Sie, die freiheitsliebende Powerfrau, die wegen gesundheitlicher Probleme zwar in ihrer Heimat festsitzt, aber die Zeit in Südafrika voll und ganz genießt.

Doch das Blatt scheint sich gewendet zu haben. Zumindest auf Alberts, 63, Seite. Während Charlène, 43, nach wie vor wegen einer HNO-Infektion in Südafrika festsitzt und weiß, dass das noch bis mindestens Oktober so weitergehen wird, genießt Albert das Leben in Monaco. 

Fürst Albert feiert den 18. Geburtstag seines Sohnes in Monaco

Nach einer Stippvisite mit den Zwillingen Gabriella und Jacques, beide 6, in Südafrika, reiste Albert schneller als erwartet nach nur fünf Tagen zurück nach Hause. Der Grund: Sein Sohn Alexandre Grimaldi-Coste wurde am 24. August 2021 volljährig – das musste gefeiert werden.

Alexandres Halbschwester Jazmin Grace Grimaldi, 29, teilte einige Schnappschüsse des 18. Geburtstages auf Instagram:

"Wir haben Alexandres Geburtstag zwei Tage später gefeiert, weil er [Albert] auf Reisen war. Der Palast organisierte ein unvergessliches Fest zu Alexanders Ehren. Dafür sind wir ihnen sehr dankbar. Alle waren sehr aufmerksam zu ihm, es war rührend", verrät nun Nicole Coste in einem Interview mit der französischen Zeitung "Paris Match". Es ist das erste Mal seit 16 Jahren, dass Alberts Ex-Geliebte ihr Schweigen bricht und über ihre Beziehung zum Fürstenhaus spricht. 

Dass der Fürst seine Ehefrau wegen seines Sohnes so schnell wieder verließ, hinterlässt einige offene Fragen. Es heißt schließlich nicht umsonst, dass Charlène zu den unehelichen Kindern ihres Mannes kein besonders gutes Verhältnis pflegt. Und zu deren Müttern schon mal gar nicht. Dass Albert seinen Sohn an jenem Wochenende trotzdem als oberste Priorität sah, ist ein klares Signal.

Auf dem Balkon des Fprstenpalast

Nicole Coste: Harte Vorwürfe gegen Fürstin Charlène

Doch ist es Albert egal, was seine Ex-Geliebte öffentlich über seine Ehefrau preisgibt? Im Interview mit "Paris Match" schießt Nicole Coste, 49, scharf gegen Charlène. "Während der Verlobungszeit habe ich Dinge erlebt, die mich alarmiert und schockiert haben", so Coste. Alexandre war zu diesem Zeitpunkt sieben Jahre alt. "Sie [Charlène] hat zum Beispiel das Zimmer meines Sohnes gewechselt und die Abwesenheit seines Vaters ausgenutzt, um ihn in den Personaltrakt zu stecken. Als Mutter finde ich keine Worte, um dieses Verhalten zu beschreiben."

Harter Tobak, von dem Albert eigentlich gewusst haben muss: Am Samstag, dem 28. August 2021, feierte er zusammen mit Nicole Coste den Geburtstag ihres gemeinsamen Sohnes. Am Donnerstag, 2. September, erschien das Interview in dem französischen Magazin. Da die Stewardess unter anderem über die Geburtstagsfeier sprach, wird sie das Interview höchstwahrscheinlich nach der Feier gegeben haben. Dass sie Albert nichts von ihrem Vorhaben erzählt und damit das gute Verhältnis zum Vater ihres Sohnes aufs Spiel gesetzt hat? Unwahrscheinlich.

Wusste Albert von dem Interview seiner Ex?

Doch wieso lässt Albert das durchgehen? Wieso lässt er zu, dass seine Ehefrau in Südafrika mit ihrer Krankheit kämpft und wenige Tage nach dem Besuch ihrer Familie derart schwere Vorwürfe in der Presse lesen muss? Fragen, die nur der Fürst beantworten kann, die aber einen bitteren Beigeschmack hinterlassen. Und die möglicherweise eine neue Haltung Alberts aufzeigen. Fakt ist: In den vergangenen Jahren drangen so gut wie keine Details über Alberts Beziehung zu seinen unehelichen Kindern an die Öffentlichkeit. 

Von dem Strohwitwer ist keine Spur mehr, er blüht auch ohne Charlène auf und genießt die Zeit mit seinen Kindern. So war es ebenfalls eine kleine Überraschung, dass Albert am Sonntag (29. August) mit Gabriella und Jacques in die französische Gemeinde Saint-Vincent-de-Cosse gefahren ist, um mit den Kanus den Fluss Dordogne entlangzufahren. Danach ließ er sich von dem Kanu-Verleih bereitwillig fotografieren, die Fotos wurden auf Facebook veröffentlicht.

Ein Wochenende, an dem Fürst Albert bewiesen hat, dass er auch ohne Charlène Spaß haben kann. Und das auch gerne zur Schau stellt. Dass seine Ex-Geliebte in ihrem explosiven Interview zudem von dem guten Verhältnis zwischen ihrem Sohn und Albert schwärmt, wird für Fürstin Charlène ein zusätzlicher Stich ins Herz gewesen sein. Denn egal wie viele romantische Videos der Palast hochlädt, egal wie viele harmonische Familienfotos sie auf ihrem Instagram-Account veröffentlicht – was bleibt, ist das Gefühl, an all dem nicht teilhaben zu können.

Verwendete Quellen: parismatch.com, gala.fr, instagram.com, eigene Recherche

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