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Fürst Albert von Monaco Emotionales Interview über den Tod seiner Mutter Grace Kelly

In einem seltenen Gespräch über seine verstorbene Mutter Grace Kelly gibt Fürst Albert von Monaco tiefe Einblicke in die Gefühle des Grimaldi-Clans 

Es war ein Tag, der das monegassische Fürstenhaus in tiefe Trauer stürzte und es für immer verändern sollte: Am 14. September 1982 starb Grace Kelly, nach ihrer Hochzeit mit Fürst Rainier III. (†81) von Monaco auch bekannt als Fürstin Gracia Patricia, mit nur 52 Jahren nach einem tragischen Autounfall. Zurück blieben neben ihrem Ehemann ihre Kinder Albert, 59, Caroline, 60, und Stéphanie, 52. Anlässlich ihres 35. Todestages spricht Fürst Albert nun in einem sehr persönlichen Interview über den Verlust seiner Mutter.

Prinz Albert spricht über den Moment der Todesnachricht

Die Familie habe beim Frühstück gesessen, als Fürst Rainier sie von dem furchtbaren Unglück informiert habe. "Ich habe nicht zweimal darüber nachgedacht und bin mit ihm [ins Krankenhaus] gefahren, ebenso Caroline, und natürlich war es ein sehr schockierender Moment", erinnert sich Albert gegenüber der TV-Sendung "In Depth" von Talkmaster Graham Bensinger. 

"Du bist dir nicht sicher, was du denken sollst. Natürlich glaubst du, dass das schon wieder wird und es nicht so schlimm ist, wie man denkt. Das waren sehr angespannte und emotionale Stunden.“ 

Am späten Abend hätte sich dann abgezeichnet, dass sich der Zustand von Grace Kelly nicht verbessern würde. 

Folgenschwerer Unfall 

Am Vormittag des 13. Septembers 1982 war Grace Kelly von der Sommerresidenz des Fürstenhauses "Roc Agel" unterwegs zum Palast. Mit im Auto: Ihre jüngste Tochter Prinzessin Stéphanie, damals 17 Jahre alt. Aus bis heute ungeklärtem Grund (spekuliert wird über einen möglichen Schlaganfall der Fürstin) geriet der Wagen in einer Haarnadelkurve von der Straße ab und stürzte 40 Meter tief einen Abhang herunter. Schwer verletzt wurden die Frauen in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort starb Grace Kelly einen Tag später gegen 22.30 Uhr. Stéphanie überlebte. Ein Umstand, mit dem die Prinzessin lange haderte.  

So sehr litt Prinzessin Stéphanie unter dem Tod ihrer Mutter

"Es waren sehr schmerzvolle Erinnerungen für sie und es hat einige Jahre gedauert, bis sie damit zurechtgekommen ist", beschreibt Albert im aktuellen Interview die schwere Zeit für seine Schwester Stéphanie nach dem 13. September 1982. Immerhin habe sie mit dem traumatischen Erlebnis leben müssen, dass sie ihrer Mutter nach dem Unglück nicht habe helfen können. Der Verlust der ehemaligen Hollywood-Schauspielerin war auch für ihren Ehemann Fürst Rainier ein Schicksalsschlag, den er zeit seines Lebens nicht mehr verwinden sollte.

Das Herz von Fürst Rainier III. war gebrochen

Für das Oberhaupt der Monegassen war der 14. September der Tag, an dem er seine große Liebe für immer verlieren sollte - und das nur fünf Tage vor dem 26. Hochzeitstag des Paares. "Es war offensichtlich, dass er tief betroffen war und er nicht mehr derselbe Mann war wie vor dem Unfall", gesteht Fürst Albert über seinen Vater. Am sechsten April 2005 starb Rainier - ohne jemals eine neue Frau an seiner Seite gehabt zu haben.

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jre Gala

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