Knapp 30 Minuten redet sich Thomas Markle bei "Good Morning Britain" um Kopf und Kragen. Der Vater von Herzogin Meghan plaudert aus, was nie an die Öffentlichkeit hätte dringen sollen. So erzählt er von einem politischen Gespräch zwischen ihm und Schwiegersohn Prinz Harry und deutet eine royale Sympathie für US-Präsident Trump sowie den Brexit an - ein absolutes No-Go. Die königliche Familie ist sehr bedacht darauf, öffentlich nicht Partei zu nehmen.
Kensington Palast war ahnunglos
Abgesprochen war dieses Interview sicher nicht. Der Kensington Palast lehnte eine Stellungnahme zu dem Auftritt ab. Britische Medien gehen davon aus, dass dem 73-Jährigen mehrere tausend Euro dafür geboten worden waren, um in einem ausführlichen Gespräch seine Geschichte zu erzählen. Eine Zahl von 11.000 Euro steht im Raum. Nach den gestellten Paparazzi-Fotos, für die er sich in dem Interview erneut entschuldigte, der zweite Vorfall dieser Art.
"Ich habe erkannt, dass es ein schwerer Fehler war. Es ist schwer, das zurückzunehmen“, sagte Markle heute darüber. Meghan und Harry seien sehr verständnisvoll gewesen. "Ich dachte, es wäre eine gute Möglichkeit, mein Ansehen zu verbessern, aber offensichtlich gingen alle deshalb durch die Hölle", zeigte er sich bei "Good Morning Britain" einsichtig.
Wie reagiert Herzogin Meghan auf das Interview?
Doch die Erkenntnis war offenbar nicht von langer Dauer: Das aktuelle Interview ist erneut ein Markle'scher Alleingang, der Folgen haben wird. Denn von den pikanten Aussagen über Harrys politische Gedanken abgesehen, gibt er auch sehr intime Details aus Gesprächen mit seiner Tochter preis. Ob ihm Meghan das verzeihen kann?
