Sarah Ferguson sorgt sich um den guten Ruf ihres Exmannes. In der US-Morgensendung "Today Show" wurde die Herzogin von York nach dem Sexskandal gefragt, in den Prinz Andrew verwickelt sein soll. Angeblich habe er sexuellen Kontakt mit einer Minderjährigen gehabt. Diese Anschuldigungen sieht seine Exfrau jedoch als Diffamierung seiner Persönlichkeit.
"Ich werde nicht zulassen, dass irgendetwas Schlechtes über ihn gesagt wird", so die 55-Jährige. Er sei ein "ein großartiger Vater und enorm guter Mensch".
"Anzügliche Lügen"
Sie wisse außerdem aus eigener Erfahrung, wie es ist, "wenn anzügliche Lügen über dich erfunden werden".
Sarah Ferguson war von 1986 bis 1996 mit dem zweitältesten Sohn von Queen Elizabeth verheiratet. Gemeinsam haben sie die Töchter Beatrice und Eugenie. "Andrew, die Mädchen und ich sind die beste Familieneinheit, die es gibt. Ich kenne ihn sehr sehr gut", sagte die Herzogin weiter und bezeichnete Prinz Andrew als ihren "besten Freund und allerbesten Exmann".
Gericht prüft Anschuldigungen
Der Name des Herzogs von York taucht auf einer Liste von Klienten des US-Bankers Jeffrey Epstein auf, der eine Amerikanerin als minderjährige Sexslavin an Freunde vermietet haben soll. Diese Papiere prüft nun ein Gericht in Florida.
Der "Buckingham Palace" hatte die Anschuldigungen gegen Andrew in einem Statement bereits als "falsch und ohne Grundlage" bezeichnet und auch Sarah Ferguson sagt: "Ich unterstütze das Dementi."