Sarah Ferguson, 55, hat mehrfach betont, dass sie ihren Ex-Mann Prinz Andrew, 54, gegen die erhobenen Sex-Vorwürfe unterstützt. Nun kann sie vielleicht tatsächlich ihren Teil dazu beitragen, den Prinzen zu entlasten.
Zumindest behaupten angebliche Insider dem britischen Boulevardblatt "Daily Express" gegenüber, dass die Herzogin von York in einem Fall das Alibi liefern könne. Es geht um den Vorwurf, dass Andrew Ostern 2001 auf den "Virgin Islands" an einer "Orgie" mit neun minderjährigen Mädchen teilgenommen haben soll.
Familienurlaub zu gleichen Zeit
Zur selben Zeit habe Andrew mit Ferguson und den gemeinsamen Töchtern Beatrice, 26, und Eugenie, 24, Urlaub auf den Bahamas gemacht. Für einen Abstecher zu der Sex-Party, die im Haus des einschlägig vorbestraften Milliardärs Jeffrey Epstein, 62, stattgefunden haben soll, wäre ein 90-minütiger Flug nötig gewesen. Doch "wenn sich Fergie sicher ist, dass ihr Ex die ganze Zeit bei ihr auf den Bahamas war und nicht zu den Jungferninseln geflogen ist, kann sie diesen Albtraum beenden", erklärt eine der "Express"-Quellen. Außerdem müsse es Aufzeichnungen über Andrews Aufenthaltsorte geben, da er und seine Töchter von königlichen Bodyguards begleitet wurden.
Kein Kommentar vom Palast
Der "Buckingham Palace" habe zu dieser neuesten Entwicklung und etwaigen Flügen von Prinz Andrew keinen Kommentar abgegeben wollen, so "Express.co.uk". Prinz Andrew selber hatte sich vergangenen Donnerstag zum ersten Mal zu Wort gemeldet. In seiner Rede beim "World Economic Forum" in Davos wies er alle Vorwürfe zurück und sagte, sein Fokus liege auf seiner Arbeit.
Die US-Amerikanerin Virginia Roberts hatte im Zuge eines Verfahrens gegen den Prinzen-Vertrauten Jeffrey Epstein erklärt, dass dieser sie als Sex-Sklavin gehalten und zwischen 1999 und 2002 unter anderem auch an Prinz Andrew "verliehen" habe. Damals sei sie noch minderjährig gewesen. Der "Buckingham Palast" und der Prinz selbst weisen die Vorwürfe entschieden zurück.