Als Ex-Frau von Prinz Andrew, 62, gilt das Motto der britischen Königsfamilie "Niemals beschweren, niemals erklären" für Sarah Ferguson, 63, schon lange nicht mehr. So darf sich Prinz Harry, 38, wohl gefasst machen auf das, was seine Tante in einem geplanten Interview über ihn und Herzogin Meghan, 41, zu erzählen hat.
Sarah Ferguson beantwortet Fragen zu Harry und Meghan
Im Rahmen ihrer Werbetour für ihren neuen Liebesroman "A Most Intriguing Lady", wie unter anderem "Express" schreibt, wird die 63-Jährige eine Reise nach New York unternehmen. Im "92nd Street Y", einem globalen Kulturzentrum in der US-Metropole, wird sie am 6. März 2023 einen Auftritt wahrnehmen, bei dem sie laut Pressemitteilung auch "über ihre Beziehung zur Queen sprechen und ein paar Fragen zu Harry und Meghan beantworten" wird.
Ob sich die 63-Jährige dabei auch zu den Vorwürfen äußern wird, die Harry in vergangenen Interviews, Dokumentationen sowie seinen Memoiren "Spare" (dt: "Reserve") erhoben hat, bleibt abzuwarten. Zur Erinnerung: Auch ihr Ex-Mann Prinz Andrew, mit dem Fergie bis heute gut befreundet ist, bekam darin sein Fett weg. "Obwohl er in einen beschämenden Skandal verwickelt war und beschuldigt wurde, eine junge Frau sexuell missbraucht zu haben, hatte niemand vorgeschlagen, ihm seine Sicherheit zu nehmen", wettert Harry in "Spare".
Sarah Ferguson zwischen den Stühlen
Sarah Ferguson dürfte jedoch ähnlich wie Prinzessin Eugenie, 32, zwischen den Stühlen stehen. Denn einerseits pflegt ihre Tochter bis heute ein sehr inniges Verhältnis zu den mittlerweile in den USA lebenden Sussexes, andererseits stand sie Queen Elizabeth, †96, bis zu ihrem Tod im vergangenen September sehr nahe.
"Ich bewundere die unglaubliche Art und Weise, wie modern Ihre Majestät ist... und wie flexibel, wie verständnisvoll, wie vergebend und wie großzügig", schwärmte sie 2021 im "Tea with Twiggy"-Podcast. "Ich denke, dass meine Schwiegermutter ehrlich gesagt mehr eine Mutter für mich war als meine Mutter."
Wird die zweifache Mutter versuchen, mit den Skandalen um die Royal Family aufzuräumen oder sich doch in Diplomatie üben? Eine Frage, auf deren Antwort vermutlich Harry und Meghan genauso wie das Volk noch bis zum 6. März gespannt sein dürfen.
Verwendete Quelle: express.co.uk, dailymail.co.uk
