Prinz Harry, 38, hat mit anderen Freiwilligen Lebensmittel zusammengepackt, um Veteranen und ihre Familien in der Corona-Pandemie zu unterstützen. Das zeigen Posts auf der Instagram-Seite der Charity-Organisation "Walker Family Events Foundation" (WFEF). Harrys praktikables Outfit: Jeans, khakifarbenes Polo-Shirt, Sneaker, Baseball Cap und Alltagsmaske. Stattgefunden hat die Aktion in Compton, einem Stadtteil von Los Angeles - und das schon am 13. November. Warum erst heute, fünf Tage später, jemand etwas mitbekommt - unklar. In der Regel teilen Harry und Herzogin Meghan, 39 - von der beim aktuellen Termin nichts zu sehen war - Infos über ihre Aktivitäten proaktiv mit den Medien.

Prinz Harry packt für den guten Zweck mit an
"Heute hatte ich die Ehre, Prinz Harry, den Herzog von Sussex, zu treffen und mit ihm zusammenzuarbeiten. Er engagierte sich freiwillig (...) für das 'Operation Nourish'-Programm, bei dem Lebensmittel verpackt und an unsere Nachbarn in Compton verteilt wurden. Er ist sehr bescheiden und freundlich", schrieb ein "WFEF"-Verantwortlicher auf Instagram zu einem Foto des Royals.
Das Herz des Royals schlägt für das Militär
Prinz Harry diente fast elf Jahre, von September 2004 bis Juni 2015, im britischen Militär. Eine Zeit, die ihn prägte und glücklich machte - so sehr, dass er Gerüchten zufolge sogar darüber nachdachte, seine Arbeit für das Königshaus einzustellen und Soldat zu bleiben. Seine Verbindung zu den Streitkräften bleibt auch nach dem Ende seiner aktiven Karriere als Royal eng. Umso schmerzhafter für Harry, dass er mit Wirkung vom 1. April 2020 seine drei wichtigen Militär-Titel abgeben musste. Bei öffentlichen Veranstaltungen wie Trooping the Colour und am Remembrance Sunday darf er seine Uniform nicht mehr tragen. Laut des Enthüllungsbuches "Finding Freedom" soll Harry laut eigener Aussage "am Boden zerstört" darüber sein. Die Zeit als Soldat soll er bis heute vermissen. Ein Grund, warum ihm Veteranen besonders am Herzen liegen.
Verwendete Quelle: Instagram