Queen Elizabeth, 93, kam mit dem Auto vom Buckingham Palast angereist, Prinz Philip, 98, mit dem Helikopter vom Sandringham-Anwesen im Nordosten Englands (dort lebt er seit seinem Ruhestand 2017 die meiste Zeit im Jahr). Das seit 62 Jahren verheiratete Paar wird auf Schloss Windsor eine Mischung aus Osterurlaub und Selbst-Isolation wegen des Coronavirus verbringen.
Queen Elizabeth und Prinz Philip vereint
Der Queen gehe es gut, versichern britische Medien. Prinz Philip gilt gesundheitlich wegen seines hohen Alters zwar als angeschlagen; über akute Beschwerden ist jedoch nichts bekannt.
Der Palast hatte vor zwei Tagen publik gemacht, dass als "sinnvolle Vorsichtsmaßnahme und aus praktischen Gründen unter den gegenwärtigen Umständen" einige Änderungen im Terminkalender der Königin vorgenommen werden. Betroffen ist davon unter anderem der besagte Osterurlaub, den die Queen jetzt, eine Woche früher als geplant, angetreten ist und der laut Palast "wahrscheinlich" über Ostern hinaus verlängert wird. Prinz Philip habe sich dieser Planänderung angepasst und sei ebenfalls am heutigen 19. März nach Windsor gebracht worden, sagt der Palast.

Die britischen Royals und das Coronavirus
Wegen des Coronavirus wurden für die britischen Royals einige Veranstaltungen abgesagt, darunter der traditionellen Maundy Service am 9. April, fünf Gartenpartys im Buckingham Palast im Mai und der Staatsbesuch des Kaisers und der Kaiserin von Japan im Frühjahr. Auf dem Prüfstand steht derzeit noch die Geburtstagsparade der Queen am 13. Juni in London.
Queen Elizabeth hat sich bisher noch nicht mit einer Ansprache an ihr Volk gewandt. Zu Wort gemeldet haben sich aus der Familie Windsor zum Thema Corona bisher Prinz William, 37, via Video sowie Prinz Harry, 35, und Herzogin Meghan, 38, via Instagram.
Verwendete Quelle:royal.uk, twitter.com/chrisshipitv