Wenn sich Queen Elizabeth, 92, in der Öffentlichkeit zeigte, waren ihre Corgis meist nicht weit. Wie die britische Zeitung "Daily Mail" berichtet, ist nun ihr letzter vierbeiniger Liebling mit Namen Whisper im Alter von zwölf Jahren gestorben. Die Ära der Corgis im britischen Königshaus neigt sich damit nach über 85 Jahren dem Ende zu.
Queen Elizabeth und ihre Corgis: Jahrzehnte einer Hundeliebe
Schon mit sieben Jahren kam die Queen mit den süßen Vierbeinern in Kontakt. Ihr Vater, König George VI (†56) brachte den ersten Corgi namens Dookie 1933 mit in die royale Familie. Zu ihrem 18. Geburtstag bekam die Queen ihren ersten eigenen Welsh Corgi Pembroke Susan, der fortan durch den Buckingham Palast flitzte. Von da an begann die Monarchin mit der Zucht der kleinen Hunde. Um die 30 Corgis sollen aus ihrer Zucht mit Hündin Susan hervorgegangen sein.


Hund Whisper: Letzter Welsh Corgi Pembroke der Queen gestorben
Nachdem ihr letzter selbst gezüchteter Corgi Willow, 14, im April nach einem Krebsleiden eingeschläfert werden musste, ist mit Whisper der letzte reinrassige Corgi der königlichen Familie verstorben. Ihn adoptierte das königliche Oberhaupt vor zwei Jahren nach dem Tod eines Wildhüters. Ihr kleiner Gefährte sei ein "freundlicher Bursche" gewesen und "folgte ihr überall hin", berichtet eine Quelle der Zeitung. "Die Queen war dem Hund sehr schnell sehr nahe." Doch ganz ohne ihre geliebten Hunde muss sie noch nicht auskommen: Aktuell leben die beiden Dorgis Candy und Vulcan im Palast – eine Mischung aus Corgi und Dackel.
Verwendete Quellen:Daily Mail