Es war ihre Nacht und genau das sah man Queen Elizabeth, 96, auch deutlich an. Die Königin strahlte am Sonntagabend, 16. Mai 2022, endlich wieder einmal bei einem großen Auftritt – sowohl auf dem Weg zu ihrer Loge bei "Ein Galopp durch die Geschichte") als auch über weite Strecken des Programms.
Queen Elizabeth: Hollywoodreifer Starauflauf bei Jubiläumsfeier
Auf Schloss Windsor wurde die Queen dabei von den 5.000 Zuschauern mit stehenden Ovationen begrüßt. Dargeboten wurde eine Aufführung mit Reitern, Militärs und Musikern aus aller Welt, die zu den Feierlichkeiten rund um das Platin-Jubiläum der Königin zählt. Als Highlight trat Schauspielerin Helen Mirren, 76, als Queen Elizabeth I. (1533-1603) auf sowie Hollywood-Star Tom Cruise, 59, als Moderator.

Bis kurz vor dem Start der Veranstaltung war nicht klar, ob die Queen aufgrund ihres angeschlagenen Gesundheitszustandes überhaupt dabei sein könnte. Der Hof hielt sich bedeckt. Doch die Königin erreichte die Veranstaltung im Auto, gefolgt von einer Eskorte ihrer Garde-Reitereinheit "Household Cavalry". Sie schritt anschließend gemeinsam mit ihrem jüngsten Sohn Prinz Edward, 58, – gestützt auf ihren mittlerweile bekannten Gehstock – gut gelaunt in Richtung Königsloge.

Ihr zweiter öffentlicher Auftritt in nur zwei Tagen
Für ihren Auftritt wählte die Queen ein eisblaues Paillettenkleid, um ihre Schultern hatte sie dazu gegen die abendlichen Kälte ein graues, verziertes Tuch gelegt. Bereits am vergangenen Freitag, 13. Mai, besuchte die Queen eine Pferdeshow in Windsor und zeigte sich mit ihrem Besuch am Sonntagabend nun innerhalb von zwei Tagen zum zweiten Mal in der Öffentlichkeit.

Aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters und ihres labilen Gesundheitszustandes der letzten Monate wird dies von Beobachtern als sehr gutes Zeichen gewertet. Der Queen geht es offenbar wieder besser. Es wäre auch zu schade, wenn sie die vielen geplanten Events zu Ehren ihrer langen Regentschaft verpassen müsste - viele Untertanen freuen sich darauf, ihr zuzujubeln und sie zu sehen.
Verwendete Quellen: Dana Press, dailymail.co.uk