Während Herzogin Catherine, 36, in ihrer langjährigen Beziehung mit Prinz William, 36, Queen Elizabeth, 92, schon unzählige Male getroffen haben dürfte, kommt nun auch Prinz Harrys, 33, Ehefrau Herzogin Meghan, 36, in den Genuss der royalen Gesellschaft. Die Frage, welche der beiden Damen die Queen wohl lieber mag, wird seit den ersten gemeinsamen Auftritten heiß diskutiert. Eine Körpersprache-Expertin analysierte nun das öffentliche Auftreten und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis.
Herzogin Meghan: Learning by doing
Nachdem Herzogin Meghan knapp einen Monat nach ihrer Hochzeit bereits den ersten öffentlichen Auftritt alleine mit der Queen hatte, ließ sich Kate rund ein Jahr Zeit, bis sie alleine mit der Königin unterwegs war. Wertvolle Zeit, die die beiden Frauen zusammen geschweißt hat? Ja, wenn es nach Körpersprache-Expertin Judi James geht. Die Britin nahm in ihrer Analyse nicht nur die ersten gemeinsamen Auftritte der Herzoginnen mit der Queen unter die Lupe, auch die Folgetermine schaute sie sich genauer an.
Herzogin Catherine erscheint authentisch
Und kam zu einem eindeutigen Resultat: "Kate war immer wie der 'Fisch im Wasser' im Bezug auf ihre königliche Körpersprache, und die Tatsache, dass sie William seit Jahren kannte und mehr Zugang zu Vorbildern für ihre neue Rolle hatte, zeigte sich in ihrem nonverbalen Verhalten mit der Königin." Als herausragendes Beispiel nannte James Kates Fähigkeit, den räumlichen Abstand zur Queen zu respektieren. Aufgrund ihres adeligen Standes gebietet es sich, immer einen Schritt hinter der Monarchin zu gehen. Selbst ihr Ehemann Prinz Philip, 96, muss sich neben seiner Frau zurückhalten. Kate meistere diese Situation besonders gut, so die Meinung der Expertin: "Ihre Fähigkeit, dies (in angemessenem Abstand hinter der Königin zu spazieren, Anm. d. Red.) zu tun, erlaubt ihr, ihre Kommunikation mit der Königin so zu gestalten, dass die beiden Frauen wie Freunde aussehen und fast gleichgestellt wirken."

Wie viel Schauspiel steckt in Herzogin Meghans auftreten?
Ganz anders Herzogin Meghan: Wie Judi James analysierte, erscheint die 36-Jährige deutlich nervöser und verdeutlicht damit ihren niedrigeren Stand. "Das gemeinsame Lachen und die Zuneigungssignale sehen Kates Posen sehr ähnlich, aber Meghan sieht zur Zeit mehr wie eine Schwiegerenkelin anstatt wie eine Freundin aus", erklärte James gegenüber "Express.uk". Generell hat die Expertin an den Posen der Schauspielerin so einiges auszusetzen: "In manchen Momenten benutzt sie einige pseudo-infantile Re-Motivations-Techniken, um süß und leicht verletzlich auszusehen, aber andererseits wirkt ihr Lächeln fürsorglich, während sie einer Frau zuhört, die fast dreimal so alt ist wie sie." Ein Umstand, der der Queen so gar nicht gefallen dürfte.

Unterschiedliche Rollen im Königshaus
Obwohl sie auch mit Herzogin Meghan scherzte, sei die Beziehung eher von oben nach unten aufgebaut - im Gegensatz zu Kate, die auf Augenhöhe mit der Queen scheint. James macht dies auch an der unterhaltenden Funktion der Queen fest. Im Gespräch mit der Herzogin von Cambridge scheint sie diese erfreuen und belustigen zu wollen, zeigt sich von ihrer spaßigen Seite.

Meghan hingegen versuche sich besonders süß und jung zu präsentieren, was sie letztendlich eher wie eine Enkelin erscheinen lasse. Obwohl die beiden Herzoginnen gleich alt sind, so haben sie offenbar unterschiedliche Beziehungen zur Queen aufgebaut und sich in verschiedene Rollen eingefunden.
