Im Jahr 1992 wurde "Diana: Ihre wahre Geschichte" von Andrew Morton zum Bestseller. Schon damals waren die Leser entsetzt von den Enthüllungen über Prinzessin Dianas Leben an der Seite von Prinz Charles. Als allerdings auch noch herauskam, dass der Autor alle Informationen von Diana selber erhalten hatte, war der Aufschrei ungleich größer. Am 27. Juni erscheint die Biographie nun als Neuauflage und enthält unter anderem Abschriften von Tonbandaufnahmen, auf denen die einstige Princess of Wales Schreckliches preisgibt.
Prinzessin Diana wollte nicht mehr leben
Am 29. Juli 1981 trat Diana mit Prinz Charles in der Londoner St. Paul's Cathedral vor den Altar. Es hätte der schönste Tag ihres Lebens werden können. Stattdessen begann für die Blondine ein Albtraum sondergleichen. Nach ihrer Hochzeit war Diana so unglücklich, dass sie sich umbringen wollte. Auf den im Buch veröffentlichten Tonbandmitschnitten sagt sie:
Sie war besessen von Herzogin Camilla
Denn schon an ihrem Hochzeitstag wusste Diana, dass Prinz Charles eigentlich Camilla liebte, die seit April 2005 seine Ehefrau ist. Wissen, das sie auch in ihren Flitterwochen verfolgte, sogar nachts ließ es sie nicht los. "Ich träumte die ganze Zeit von Camilla. Ich war total von ihr besessen, Ich vertraute ihm [Prinz Charles, Anm. d. Red.] nicht. Ich dachte, er ruft sie alle fünf Minuten an, um sie zu fragen, wie er mit dieser Ehe umgehen sollte", soll Diana weiter erzählt haben. In den Jahren darauf soll sich dann auch sie in Affären gestürzt haben. Im Dezember 1992 gab der Buckingham Palace die offizielle Trennung des Kronprinzenpaares bekannt. Von Scheidung war damals noch nicht die Rede. Auf Drängen von Queen Elizabeth II. wurde diese am 28. August 1996 aber doch rechtskräftig vollzogen. Etwa ein Jahr später kam die "Königin der Herzen" bei einem Autounfall in Paris ums Leben.
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