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Prinzessin Diana Hat sie ihre Freundin Sarah Ferguson bitter verraten?

Prinzessin Diana, Sarah Ferguson
Prinzessin Diana, Sarah Ferguson
© Getty Images
Prinzessin Diana soll ihre enge Freundin Sarah Ferguson an das Messer der Medien geliefert haben, um daraus einen persönlichen Nutzen zu ziehen

März 1992, London. Prinzessin Diana steht vor einem ihrer größten Medien-Coups: Autor Andrew Morton hat mit ihrer (geheimen) Hilfe eine Biographie geschrieben, in der brisante Details über die Ehe mit Prinz Charles und das Leben am britischen Hof enthüllt werden. Zeilen, die das Königshaus erschüttern und für weltweite Schlagzeilen sorgen sollen. Doch es gibt ein Problem: Diana hat erfahren, dass ein anderer Autor ein Buch zu dem gleichen Thema veröffentlichen will - und zwar noch vor dem Buch von Morton. Ein denkbar schlechtes Timing. In der Dokumentation "Royals At War", die der britische Sender Channel 5 in zwei Teilen am 23. und 24. März 2019 ausgestrahlt hat, erklärt Morton, dass Diana zu einem schmutzigen Trick griff, um ihrem Konkurrenten den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Prinzessin Diana verriet Sarah Ferguson und Prinz Andrew

Diana habe vor Wut über das andere Buch geschäumt und ihn gefragt: "Andrew, wie bekommen wir das [Buch] von den Titelblättern"? Der Autor habe geantwortet, die einzige Möglichkeit sei, eine bessere Geschichte zu liefern. Tatsächlich habe ihm die Prinzessin eine solche Geschichte geliefert. "Nun, Sarah und Andrew waren gerade in Sandringham, um die Königin zu sehen und um über eine Trennung zu sprechen", soll Diana laut Morton gesagt haben. Damit war die Schlagzeile gefunden, die alle andere in den Schatten stellen würde. Morton schrieb einen Artikel und schaffte es, Andrew und Sarah zum Gesprächsthema zu machen. Am 19. März 1992 ging der Palast dann offiziell mit der Meldung über die Trennung an die Öffentlichkeit. 

Die Queen war "not amused"

Den ganzen Ärger der Queen über die Enthüllung, und er soll sehr groß gewesen sein, entlud sich auf ihre Noch-Schwiegertochter Sarah. Tina Brown schrieb in ihrem 2007 erschienenen Buch "The Diana Chronicles“, der Palast sei "davon überzeugt [gewesen], dass die Herzogin die Informationen selbst verteilt hatte" und hätte sie gar beschuldigt, eine PR-Firma zu beauftragt zu haben. Die Angelegenheit soll Fergies Beziehungen zum Palast ruiniert und erhebliche Auswirkungen auf die Finanzverhandlungen im Zuge der Scheidung gehabt haben, so Brown weiter. Der Vertrauensbruch von Diana hat Sarah vermutlich hart getroffen. "Die Herzogin hatte Diana nie als Quelle des Lecks vermutet", so Brown. 
Heute trägt Sarah Ferguson Prinzessin Diana nichts mehr nach: Zum Weltfrauentag (8. März 2019) veröffentlichte sie auf Instagram einen rührenden Post über Diana. 

Verwendete Quellen: The Express

jre Gala

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