Keine Princess Royal? Möglicherweise verzichtet Prinzessin Charlotte, 8, in Zukunft auf weitere ehrenvolle Titel, um sich als "berufstätige Frau" keine weiteren royalen Verpflichtungen aufzubürden. Das glaubt zumindest eine Adelsexpertin.
Keine weiteren Titel für Prinzessin Charlotte?
Es hat in der britischen Königsfamilie Tradition, dass Mitglieder mit steigendem Alter oder einer Heirat weitere Ehrentitel erlangen. So wurden beispielsweise Charlottes Eltern Prinz William, 40, und Catherine, Princess of Wales, 41, an ihrem Hochzeitstag 2011 zum Herzog und zur Herzogin von Cambridge. Charlotte wurde bereits mit dem Prinzessinnentitel sowie dem HRH-Status geboren. Es wird vermutet, dass sie von ihrem Vater den Titel "Princess Royal" erhalten könnte, wenn dieser nach König Charles, 74, eines Tages den Thron besteigt.
Sie könnte einfach nur "Charlotte" bleiben
Die ehemalige BBC-Royal-Korrespondentin Jennie Bond glaubt jedoch nicht, dass dies in der "modernen Ära" passieren werde, sondern meint, dass Prinzessin Charlotte stattdessen eine "berufstätige Frau" werden könnte, die sich keine zusätzlichen royalen Lasten aufbürden wolle. Dem britischen Magazin "OK!" sagte die Adelsexpertin "Ich denke, dass wenn die Zeit gekommen ist, wir uns in einer sehr modernen Ära befinden werden. Ich frage mich, ob Charlotte mit weiteren Titeln belastet werden möchte. Bis dahin könnte sie eine berufstätige Frau sein. In der nächsten Generation könnten sich die Dinge sehr ändern." Sie könne sich sogar vorstellen, dass die Schwester von Prinz George, 8, und Prinz Louis, 5, später einfach nur bei ihrem Vornamen Charlotte genannt werden möchte.
Die "Princess Royal" ist in der Regel die älteste Tochter der Monarchin beziehungsweise des Monarchen und hat für hochrangige Mitglieder der königlichen Familie weitgehend die gleiche Funktion wie der Titel "Prince of Wales". Aktuell hat Prinzessin Anne, 72, Tochter von Queen Elizabeth, †96, und den Titel "Princess Royal" inne – neben dem König eins der fleißigsten Mitglieder der Familie.
Verwendete Quelle: ok.co.uk
