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Prinz William Dieses Protokoll bringt ihn zum Lachen

Herzogin Catherine, Prinz William
Herzogin Catherine, Prinz William
© Getty Images
Beim Besuch der Charity-Einrichtung "Centrepoint" hat sich Prinz William herzlich über das royale Protokoll-Handout amüsiert

Am Tag von Prinz Charles' 70. Geburtstag hatten Prinz William, 36, und Herzogin Catherine, 36, vor der Feier erst noch royale Pflichten wahrzunehmen: Das Herzogspaar von Cambridge besuchte am Mittwoch (14. November) eine Einrichtung der Wohltätigkeitsorganisation "Centrepoint". Dort zeigte sich William von seiner humorvollen Seite.

Prinz William scherzt über royales Protokoll

In der Unterkunft im englischen South Yorkshire, die sich um obdachlose Jugendliche kümmert, halfen Herzogin Catherine und Prinz William erst in der Küche aus. Beim anschließenden gemeinsamen Lunch scherzte der britische Thronfolger laut "hellomagazine.com" mit seiner Sitznachbarin über das Protokoll-Handout, das die Bewohner der Einrichtung vor dem royalen Besuch bekommen hätten.

Empfehlungen für Anrede und Körpersprache 

Auf einem Kärtchen sei vermerkt, wie man sich Mitgliedern der britischen Königsfamilie gegenüber zu verhalten habe. Als erste Anrede sei "Seine Königliche Hoheit" beziehungsweise "Ihre Königliche Hoheit" vorgesehen, bei allen weiteren Ansprachen solle man "Sir" und "Ma'am" sagen. Selbst die korrekte Aussprache wurde dabei festgehalten: "Ma'am" müsse sich demnach auf "Tram" reimen. Die Royals würden ihre Hand von sich aus ausstrecken, sollte ein Handschlag notwendig sein. Eine Verbeugung sei nicht nötig, ein kleines Senken des Kopfes jedoch angemessen. Auch der Royals-Korrespondent Simon Perry postete zum Beweis so ein Kärtchen auf seinem Twitter-Account.

Vorgaben viel zu altmodisch

Prinz William empfand die Vorgaben auf der kleinen Karte offenbar als viel zu altmodisch und steif. "Er hat einfach nur darüber gelacht", erzählte Chelsea Jenkins, die neben ihm am Tisch saß, laut "hellomagazine.com". "Er hat was davon gesagt, dass man das updaten müsse. Er war wunderbar, man konnte gut mit ihm reden." Der Besuch der beiden helfe der Einrichtung sehr, denn dadurch würden die Probleme der jungen Obdachlosen in den Fokus der Öffentlichkeit gelenkt, so Jenkins dankbar.

mzi Gala

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