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Prinz William Er hebt wieder ab!

Prinz William kehrt zurück in seinen alten Beruf als Hubschrauberpilot. Ab September fliegt er für die zivile "East Anglian Air Ambulance" Rettungseinsätze

Royal und Vater im Hauptberuf zu sein, das reicht Prinz William offenbar nicht: Wie die Pressestelle des "Kensington Palace" am Donnerstag (7. August) mitteilte, wird der Herzog von Cambridge bei der "East Anglia Air Ambulance" als Rettungspilot anheuern. Der Prinz bekommt also nicht nur einen neuen, zivilen Arbeitgeber, er geht auch wieder in die Luft.

Ab September werde er eine obligatorische Ausbildungszeit auf den Stützpunkten der "Air Ambulance" in Cambridge und Norwich absolvieren, die rund fünf Monate gehen soll. Im Frühjahr 2015 solle Prinz William dann sowohl Tag- als auch Nachtschichten fliegen, allerdings zunächst als Co-Pilot. Später könne er dann, so heißt es vom "Kensington Palace", im Helikopter das Kommando übernehmen. Laut eines Palastsprechers freue sich der Prinz auf seine Aufgabe und sei "sehr begeistert und motiviert".

Vorher gilt es aber für den Queen-Enkel, diverse Prüfungen zu bestehen. Ausnahmeregelungen für den prominenten Neuzugang unter den Piloten gibt es also nicht! Prinz Williams Arbeitgeber wird die zivile "Bond Air Services" sein und sein Gehalt, das laut "Daily Mail" bei umgerechnet rund 50.000 Euro liegen soll, wolle er wohltätigen Zwecken spenden.

"Wir sind hoch erfreut, dass sich Seine Hoheit dazu entschlossen hat, mit uns zu fliegen", sagte ein "East Angia Air Ambulance"-Sprecher der BBC. "Wir sind sicher, dass das dabei helfen wird, den Verein und andere Luft-Notfall-Vereine in der Region und in Großbritannien bekannter zu machen."

In so einem Hubschrauber der "East Anglian Air Ambulance" wird Prinz William ab September sein Training beginnen.
In so einem Hubschrauber der "East Anglian Air Ambulance" wird Prinz William ab September sein Training beginnen.
© Reuters

Die Nummer zwei der britischen Thronfolge wird aber das royale "Business" nicht gänzlich verlassen, obwohl sein neuer Job seine Hauptaufgabe sein soll. Damit Prinz William weiterhin Termine und Repräsentationsaufgaben im In- und Ausland wahrnehmen könne, werde sein Dienstplan genügend Freiräume lassen, heißt es in der Presseerklärung. Die royalen Fans brauchen also nicht zu fürchten, dass sie den 32-Jährigen künftig nur noch in Fliegermontur zu Gesicht bekommen. Im Namen der Krone und für seine Großmutter Queen Elizabeth wird Prinz William weiterhin auftreten - und das sicherlich auch in Anzug und Uniform.

Als "Leutnant Wales" war der Prinz zwischen 2010 und 2013 im Einsatz für die "Royal Air Force" und flog mehr als 150 Such- und Rettungseinsätze. Im September 2013 quittierte er allerdings den Dienst um sich, wie er damals verlauten ließ, zum einen seinen royalen Aufgaben zu widmen, vor allem aber, um mehr Zeit mit seinem Sohn George verbringen zu können.

In seiner Zeit als Air-Force-Pilot war Prinz William in Wales stationiert und hatte mit Ehefrau Catherine in der Nähe des Stützpunktes in Anglesey gewohnt. Verschiedene Medien spekulieren bereits, dass sich für seine Einsatzzeiten bei der "East Anglia Air Ambulance" nun aber eher der Landsitz "Anmer Hall", der zu Schloss Sandringham in Norfolk gehört, als Wohnsitz anbieten würde. Hier wurde in den letzten Monaten fleißig renoviert und modernisiert, so dass Prinz William, Herzogin Catherine und natürlich Prinz George ebenso gut wie in ihrem Appartement im "Kensington Palace" in London leben könnten.

Gala

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