Prinz Harry, 34, und Herzogin Meghan, 37, genießen aktuell ihre erste Übersee-Reise. Auf Fidschi kam es aber zu einem eher unschönen Zwischenfall: Herzogin Meghan musste den Besuch eines Marktes abbrechen. Grund dafür war die schwierige Sicherheitslage vor Ort. Meghans Security-Team konnte dem Fan-Andrang kaum Herr werden. Ein Umstand, der Prinz Harry jetzt ziemlich sauer macht.
Prinz Harry wünscht sich eine Klärung der Sicherheitslage
Der Prinz war bei besagtem Termin nicht anwesend, befand sich zum Zeitpunkt des Marktbesuchs im etwa 30 Kilometer entfernten Colo-I-Suva Forest Park. Dass seine Ehefrau einer gefährlichen Situation ausgesetzt wurde, mache den Prinzen nun "ziemlich betroffen", so verschiedene Quellen gegenüber der "Daily Mail". Der Prinz wünsche sich eine Erklärung des Vorfalls.
Herzogin Meghan wirkte verängstigt
Auch der Kensington Palast habe mit den Sicherheitsleuten das Gespräch gesucht, heißt es in dem Bericht weiter. Aufgrund des zu großen Andrangs und schlechter Organisation in puncto Sicherheitsvorkehrungen verließ Meghan den Markt nicht nach den geplanten 20, sondern bereits nach sechs Minuten. Zuvor soll sie nervös und ängstlich gewesen sein.
Lady Dianas ehemaliger Bodyguard übt Kritik
Kritik an dem Vorgehen der royalen Security gab es im Vorfeld auch von Lady Dianas (†36) ehemaligem Leibwächter, Ken Wharfe. Gegenüber "Sky News" bewertete er den Auftritt der Herzogin als unorganisiert, die potentielle Gefahr hätte man mit einfachen Mitteln abschwächen können: "Nachdem ich mir das Filmmaterial angesehen habe, - und es ist sehr einfach, das nach den Vorfällen zu sagen, ich weiß, - aber es hätte einen genauen Ein- und Ausgang geben müssen, entweder mit einem Seil oder mit Barrieren und zusätzlicher Sicherheit." Wharfe weiß wovon er spricht. Es war von 1988 bis 1993 für den Schutz von Prinz Harrys Mutter Lady Diana zuständig, kennt royale Auftritte somit zu Genüge.
Meghan und Harry haben eine neue Leibwächterin
Meghans Sicherheitsteam, inklusive ihrer neuen Leibwächterin, wird sich in Zukunft vermutlich noch mehr um den Schutz der Herzogin bemühen. Die Offizierin, die Meghan aus der Menschenmenge eskortierte, hat erst vor Kurzem die Leitung des Sicherheitstrupps übernommen. Von jetzt an wird die Polizistin, deren Name aus Sicherheitsgründen geheim gehalten wird, sicher ein noch wachsameres Auge auf Meghan haben.

Verwendete Quellen:Daily Mail, DanaPress