Es sind keine leichten Tage für Prinz Harry, 38: Der jüngere Sohn von König Charles, 74, musste in dieser Woche im Londoner Gericht aussagen. Vor dem High Court muss er gegen die Mirror Group Newspapers (MGN) aussagen – ein Prozess, den er selbst angestrebt hatte. Doch als er ins Kreuzverhör genommen wird, gerät der Herzog von Sussex ins Wanken und wird bei einer speziellen Frage besonders emotional.
Im Kreuzverhör bricht Prinz Harrys Stimme
Wie die britische "Sun" berichtet, sei Prinz Harry am zweiten Prozesstag im Zeugenstand zusammengebrochen: Ganze sieben Stunden lang wurde der Enkel von Queen Elizabeth, †96, demnach verhört und mit Fragen gelöchert. Während er zuerst versucht habe, den Spieß umzudrehen, und damit den Ärger der Anwälte auf sich zog, sei es ihm im weiteren Verlauf immer schwerer gefallen, seine Emotionen zurückzuhalten.

18 "Ich weiß nicht"-Antworten in drei Stunden
Dem MGN-Anwalt Andrew Green habe er auf dessen Nachfragen in weniger als drei Stunden 18 Mal "Ich weiß es nicht" geantwortet. Etwa neunmal habe er zugeben müssen: "Ich erinnere mich nicht." Außerdem habe er das Gericht viermal aufgefordert, die Fragen nicht ihm, sondern seinem Anwaltsteam zu stellen.
Bei dieser Frage wurde Harry emotional
Nachdem er vom Anwalt der Mirror Group Newspapers (MGN) befragt wurde, wurde er zum Abschluss noch von seinem eigenen Anwalt ins Verhör genommen. David Sherborne fragte den Bruder von Prinz William, 40, wie es ihm nun gehen würde, nachdem er anderthalb Tage lang im Zeugenstand gewesen sei und "die Weltpresse dabei zugesehen" habe. "Das ist eine Menge", soll Prinz Harry darauf mit tränenerstickter Stimme gesagt haben.
Prinz Harry und weitere Prominente werfen der Zeitungsgruppe MGN in ihrer Klage vor, sich mithilfe von illegalen Methoden wie Telefon-Hacking Informationen verschafft zu haben, deren Inhalt in etwa 140 Artikeln zwischen 1996 und 2010 veröffentlicht worden seien.
Verwendete Quelle: thesun.co.uk