Sie kennen sich bereits seit einigen Jahren, doch wie freundschaftlich sich Prinz Harry, 38, und Jill Biden, 71, wirklich zugetan sind, offenbarte sich dem überraschten Betrachter vermutlich erst bei den Invictus Games 2017 in Toronto. Damals begrüßten sich der Sohn von König Charles, 74, und die Frau des heutigen US-Präsidenten Joe Biden, 80, mit einer herzlichen Umarmung und Bussi links und rechts, statt mit der erwarteten distanzierten Handreichung. Das Verhältnis zwischen den beiden wirkte innig verbunden und das Interesse aneinander scheint groß. Anders ist es nicht zu erklären, dass der Royal erst kürzlich auf dem Nachttisch der Politikergattin landete – um genauer zu sein: seine Memoiren.
Prinz Harry im Autorenglück: Jill Biden hat seine Memoiren verschlungen
Jill Biden, ehemalige Lehrerin, hatte offenbar wie viele andere Menschen weltweit großes Interesse daran, ihren Freund noch ein wenig besser kennenzulernen. Erst kürzlich habe sie Harrys Lebenserinnerung von der ersten bis zur letzten Seite verschlungen, verriet sie auf einer Afrikareise. Auf einen Kommentar zu den teils pikanten Inhalten zur königlichen Familie von der 71-Jährigen warteten die mitgereisten Pressevertreter jedoch vergeblich, wie "Daily Mail" berichtet.
Harry und Jill kennen sich bereits seit mindestens neun Jahren. Ihr gemeinsames Engagement für Militärveteranen hat die beiden zusammengebracht. Immer wieder trafen sich die beiden bei Wohltätigkeitsveranstaltungen zur Unterstützung der Versehrten. 2016 sah man Biden zum wiederholten Male bei den Invictus Games in Florida in der Gesellschaft des Royals – zu jenem Zeitpunkt bereits sichtlich vertraut. Ein Jahr später begleitete sie sogar ihr Mann Joe zu den Spielen in Kanada.

Invictus Games stifteten ungewöhnliche Freundschaft
Harry hat die Invictus Games aus der Taufe gehoben. Seine Erfahrungen als Offizier der britischen Armee machten ihm die Notwendigkeit einer Initiative deutlich. Damals sah er während seiner zwei Kampfeinsätze in Afghanistan viele verwundete Soldatinnen und Soldaten. "Sport ist sicherlich der beste Weg, um die Genesung zu unterstützen“, glaubte der Royal. Im Jahr 2014 fanden in London die ersten Spiele unter seiner Schirmherrschaft statt – in Anwesenheit von Jill Biden.
Ein Konzept, das bei der Frau des damaligen US-Vizepräsidenten offenbar Anklang fand – und eine Freundschaft stiftete, die über die gemeinsame professionelle Hingabe inzwischen hinausgeht. So soll der damalige Vizepräsident Biden nach seiner Stippvisite bei den Invictus Games sogar schon gescherzt haben, dass seine Frau "verdammt viel Zeit mit Prinz Harry verbringt". Fragt sich nun, wie gut er ihre abendliche Leseleidenschaft für die intimen Erinnerungen des Königssohnes verkraftet hat.
Verwendete Quelle: dailymail.co.uk