Prinz Harrys, 38, Memoiren "Spare" könnten mittlerweile als royale Explosion bezeichnet werden, die das Leben der britischen Königsfamilie vielleicht für immer gehörig ins Wanken bringt. Neben seinen Skandalaussagen über Prinz William, 40, Catherine, Princess of Wales, 41, Königin Camilla, 75, und Co. verarbeitet der Herzog von Sussex aber auch seine eigenen Schicksale. Eines davon: Herzogin Meghans, 41, Fehlgeburt im Juli 2020. Sein verstorbenes Baby hat das Paar anschließend gemeinsam begraben.
Prinz Harry: Herzogin Meghan hatte am "ersten Morgen" in ihrem neuen Haus Anzeichen einer Fehlgeburt
Es dürfte eine der schlimmsten Erfahrungen sein, die Eltern durchmachen müssen. Im Juli vor zweieinhalb Jahren verlor Meghan ihr zweites Baby, machte ihren Verlust im November 2020 in einem Gastbeitrag für die "New York Times" öffentlich. "Nachdem ich [Archies] Windel gewechselt hatte, spürte ich einen starken Krampf. Ich fiel mit ihm im Arm zu Boden und summte ein Schlaflied, um uns beide zu beruhigen. [...] Ich wusste, als ich mein erstgeborenes Kind umklammerte, dass ich mein zweites verlor", schilderte die einstige "Suits"-Schauspielerin unter anderem. Sie hatte am "ersten Morgen" in ihrem neuen Haus in Montecito Anzeichen einer Fehlgeburt.

Sie eilten ins Krankenhaus, schauten die Ärztin an, und "wussten es"
Das Paar eilte daraufhin ins Krankenhaus. Harry schildert in seinem Buch, wie die Ärztin den Raum betrat und schreibt: "Ich hörte kein einziges Wort, das sie sagte, ich beobachtete nur ihr Gesicht, ihre Körpersprache. Ich wusste es bereits. Wir beide wussten es."
Um mit dem schweren Verlust abzuschließen, haben die Sussexes ihr zweites Baby gemeinsam begraben. In seiner Autobiografie schildert Harry, wie das Paar weinend das Krankenhaus mit seinem "ungeborenen Kind" verließ, "ein winziges Paket". Er habe sich "völlig hoffnungslos gefühlt, meint: "Wir gingen an einen Ort, einen geheimen Ort, den nur wir kannten."
"Während Meg weinte, grub ich ein Loch"
Dann verrät er doch noch ein paar Details, die unter die Haut gehen. Harry erinnert sich:
In der Netflix-Doku "Harry & Meghan" hatte der Enkel von Queen Elizabeth, †96, "Daily Mail" die Schuld an der Fehlgeburt gegeben. Der Grund? Nachdem die britische Zeitung einen fünfseitigen Brief abdruckte, den Meghan an ihren Vater Thomas Markle, 78, schrieb und daraufhin gegen die Publikation vor Gericht zog, begann ein nervenaufreibender Prozess. Viele Sorgen, schlaflose Nächte, Stress – etwas, das eine Schwangere nicht gebrauchen kann.
Verwendete Quellen: usmagazine.com, nytimes.com, "Harry & Meghan", angerufen unter netflix.com