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Prinz Harry Er soll seinen Drogenkonsum den Behörden gestanden haben

Prinz Harry
© Karwai Tang/WireImage / Getty Images
Mit seiner Drogenvergangenheit hätte Prinz Harry seinen Neustart in den USA gefährden können. Nun kommt aber raus, dass sein Konsum den Behörden bereits bekannt gewesen sein soll.

Nach seinem Ausstieg als hochrangiges und arbeitendes Mitglied aus der britischen Königsfamilie zog Prinz Harry, 38, mit Ehefrau Herzogin Meghan, 41, in die USA. Im kalifornischen Montecito hat sich der Royal ein neues Leben aufgebaut und arbeitet an seinem eigenen kleinen Imperium. Der Inhalt seiner Memoiren hätte ihm dabei fast zum Verhängnis werden können. Der Konsum von Drogen spielt dabei eine große Rolle, denn davon sollen die Behörden angeblich nichts gewusst haben.

Die Spekulationen, dass Harry die Einnahme von Drogen vor den Behörden verheimlicht haben soll, scheint jetzt jedoch widerlegt zu werden.

Prinz Harry: Sein Drogenkonsum war den Behörden bekannt 

Denn laut "Daily Mail" soll der Sohn von König Charles, 74, an offizieller Stelle bei der Beantragung seines Visums für die USA offen dargelegt haben, bereits in der Vergangenheit häufig mit Betäubungsmitteln in Berührung gekommen zu sein. Zuletzt wurde behauptet, dass er dies zu verheimlichen versuchte. Eine dem 38-Jährigen nahe Quelle behauptet gegenüber "Telegraph",  dass er sich "wahrheitsgemäß" geäußert habe, was darauf schließen lasse, dass der Drogenkonsum bereits von Anfang an bekannt war. 

Die Drogenbeichte sorgte für Aufruhr

Was war bisher passiert? In "Spare" berichtete der Bestsellerautor ausgiebig von seinen Erfahrungen mit Drogen. Wenige Wochen später hieß es, dass er damit möglicherweise sein Visum aufs Spiel gesetzt habe. Wie eine Rechtsexpertin gegenüber "Page Six" erläuterte, könnte ihn diese Beichte in Schwierigkeiten bringen.

"Ein Eingeständnis von Drogenkonsum ist normalerweise ein Grund für die Unzulässigkeit", erklärte die ehemalige Bundesstaatsanwältin Neama Rahmani. "Das bedeutet, dass Prinz Harrys Visum hätte verweigert oder widerrufen werden müssen, weil er zugegeben hat, Kokain, Pilze und andere Drogen zu nehmen." Ausnahmen für Royals gebe es dabei nicht, merkte sie an.

In seinem im Januar erschienenen Buch enthüllte Prinz Harry, dass er sein ganzes Leben lang "stark getrunken" sowie Kokain und Gras konsumiert habe. Während er Koks lediglich im Teenageralter zu sich genommen habe, begleiteten ihn Psychedelika bis ins Erwachsenenalter. In einem Online-Chat mit dem Trauma-Experten Gabor Maté erklärte der 38-Jährige später, dass halluzinogene Drogen für ihn ein "grundlegender" Teil seines Lebens seien.

Aktivisten fordern Veröffentlichung seines Visumantrags

Um ein Visum für seinen Umzug in die USA zu beantragen, hätte der Brite seinen Drogenkonsum in der Vergangenheit angeben müssen, wurde zuvor berichtet. Laut "Daily Mail" habe Harry angeblich um die Geheimhaltung seines US-Visumantrags kämpfen müssen, nachdem Aktivisten die Veröffentlichung forderten. Beamte in Washington weigerten sich jedoch unter Berufung auf die "Privatsphäre" des Prinzen, Details zu veröffentlichen.

Prinz Harrys Antrag liege "im öffentlichen Interesse"

"Dieser Antrag liegt im öffentlichen Interesse angesichts des möglichen Entzugs von Prinz Harrys Visum wegen illegalen Drogenkonsums und weiterer Fragen bezüglich des Drogenkonsums des Prinzen und der Frage, ob er vor der Einreise in die Vereinigten Staaten ordnungsgemäß überprüft wurde", zitierte "Daily Mail" Mike Howell, Leiter des "Oversight Project" der "Heritage Foundation". 

Expert:innen zufolge würden US-Visumsanträge in der Regel abgelehnt werden, wenn es eine Vorgeschichte mit Drogenkonsum gibt. Laut der "Heritage Foundation" hätten Grenzbeamt:innen Harrys Fall ablehnen müssen, hätten sie davon gewusst. Sollte ihm eine Sonderbehandlung zuteil geworden sein, weil er ein Royal und seine Frau Schauspielerin ist, wäre das ihrer Ansicht nach illegal.

Verwendete Quellen: pagesix.com, dailymail.co.uk

spg / lhu Gala

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