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Prinz Harry Diesen Twitterkampf hat er gewonnen - Oma sei Dank

Prinz Harry und Verstärkung
Prinz Harry und Verstärkung
© screenshot @kensingtonroyal
Das war der Twitter-Wettstreit, auf den die Welt gewartet hat: Prinz Harry und das US-Präsidentenpaar Michelle und Barack Obama fordern sich mit Kampfansagen zu den "Invictus Games" heraus - doch dann schaltet sich mit einem Augenzwinkern die graue Eminenz ein. Boom!

Twitterstreits zwischen Prominenten können ganz schön nerven. Dieser hier ist eine Ausnahme: Wenn das US-Präsidentenpaar Michelle und Barack Obama nämlich mit Prinz Harry in einen verbalen Wettstreit um die "Invictus Games" tritt, und die zur großartigsten Schlacht mit Tweets überhaupt wird.

Zwei, die sich verstehen: Prinz Harry und US-First Lady Michelle Obama, hier im Oktober 2015 beim gemeinsamen Besuch eines Basketballspiels kriegsverwundeter Soldaten in Virginia. Prinz Harry ist der engagierte Schirmherr der " "Invictus Games", einer speziellen Sportfest-Reihe für Kriegsversehrte, die dennoch weiter Wettkampfsport betreiben wollen.
Zwei, die sich verstehen: Prinz Harry und US-First Lady Michelle Obama, hier im Oktober 2015 beim gemeinsamen Besuch eines Basketballspiels kriegsverwundeter Soldaten in Virginia
© Reuters

Die "Invictus Games" sind Wettkampfveranstaltungen für kriegsversehrte Soldaten, von Prinz Harry ins Leben gerufen und fleißig beworben. Sie sollen motivieren, Wettkampfsport ermöglichen und die Siuation von Soldaten, die verletzt aus Kämpfen zurückkehrten, generell verbessern. Am 8. Mai geht es im US-Staat Orlando wieder los, Harry wird natürlich auch dabei sein - und die Obamas wollten offenbar die Stimmung frühzeitig schon mal anheizen.

Die First Lady legte vor.

Knapp zwanzig Minuten später antwortete Harry mit einer ersten Nachricht: "Ihr könnt austeilen, aber könnt ihr auch einstecken?", fragt Harry da und unterschreibt lässig mit H.

Und ließ wenig später eine weitere folgen - der fingierte Twitterstreit war eröffnet:

Doch was der royale Rotschopf ausgeheckt hatte, das ließ er noch im Ungewissen. Eine weitere knappe Stunde später schlug er mit einem Video zurück, das schnell zum Riesenthema in den sozialen Medien wurde: Er präsentierte den zweiten großen komödiantisch angehauchten Videoauftritt ihrer Majestät der Königin und Großmutter selbst. "Pech für euch, First Lady und Präsident, dass ich nicht allein war, als euer Video ankam ...", freute sich der Twitter-Harry mit einem Zwinkersmilie. Und lästert, während sie in einer Broschüre der "Invictus Games" blättern, im Video gemeinsam mit seiner Oma über den Abschiedsgruß aus dem Obama-Video. "Boom, wirklich? Bitte ..."

Ja, die Queen persönlich hat "Boom" gesagt. Trommelwirbel!

Erinnerungen werden wach an den legendären Filmauftritt der Queen zum Start der Olympischen Sommerspiele in London im Jahr 2012, als sie sich von James Bond persönlich aus dem Palast abholen ließ.

Damals wie heute zeugte ihr Auftritt von ganz viel königlicher Würde, aber auch von ihrem oft gelobten Sinn von Humor. Sie nimmt ihre Aufgabe ernst, sich selbst aber gar nicht so sehr - eines der Erfolgsrezepte der inzwischen 90-jährigen Jubilarin.

Was soll der gerade mal 54-jährige Präsident der USA dieser Frau noch entgegensetzen können? 1:0 für die Windsors - und ein Werbeerfolg für Prinz Harrys Herzensprojekt.

Neulich am Kensington-Palast: Im April 2016 besuchten Barack und Michelle Obama Großbritannien und trafen dort in der Wohnung von Prinz William und Herzogin Catherine auch auf den ewigen Dritten im Bunde, Prinz Harry.
Neulich am Kensington-Palast: Im April 2016 besuchten Barack und Michelle Obama Großbritannien und trafen dort in der Wohnung von Prinz William und Herzogin Catherine auch auf den ewigen Dritten im Bunde, Prinz Harry.
© Reuters
cfu Gala

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