Mit der Netflix-Doku "Harry & Meghan" sowie seiner Autobiografie "Spare" (deutscher Titel: "Reserve") hat Prinz Harry, 38, eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Er erhebt darin nicht nur weitere Vorwürfe gegen die Royal Family, sondern enthüllt auch äußerst pikante Details über seine Vergangenheit und gewährt Einblicke in seine Beziehung mit Herzogin Meghan, 41. Eine, die sich nur zu gut mit dem Medieninteresse um die Royals auskennt, appelliert nun an seine Vernunft – zum Wohle seiner Kinder.
Melanie Cable-Alexander war mit Lord Snowdon liiert
Melanie Cable-Alexander, 59, war einst mit Antony Armstrong-Jones, dem ersten Earl of Snowdon, †86, liiert, der bekanntermaßen der Ex-Ehemann von Prinzessin Margaret, †71, war. Aus Melanies vierjähriger Liaison mit dem Fotografen stammt der Sohn Jasper, 24. Als ihre Beziehung zu Margarets Ex-Mann öffentlich bekannt wurde, wuchs auch das Medieninteresse an ihr. Dennoch habe sie sich immer geweigert, für Geld über ihre Beziehung zu sprechen, da ihr bewusst war: "Je mehr ich sagte, desto mehr würde ich die Flammen anfachen und desto länger würde die Geschichte andauern." Ihre Sorge galt vor allem ihrem Sohn Jasper und den Auswirkungen, die das Lesen ihrer Worte in der Presse eines Tages auf ihn haben könnte.
So zeigt sie sich heute besorgt um Archie, 3, und Lilibet, 1, die Kinder von Prinz Harry und Herzogin Meghan. "Jedes Mal, wenn ich ein weiteres Wort von ihm über sein Zerwürfnis mit den Royals oder das Elend seines Lebens vor Meghan lese oder höre, schmerzt es mich für seine beiden kleinen Kinder", schreibt die 59-Jährige in "Daily Mail" und fragt sich: "Bei so viel schmutziger Wäsche, die in der Öffentlichkeit gewaschen wird, bei so vielen Anschuldigungen, wie um alles in der Welt wird sich das in Zukunft auf den dreijährigen Archie und die einjährige Lilibet auswirken?" Ihr trauriges Fazit: "Ich fürchte, dass Harry seinen eigenen Kindern die gleichen Gefühle von Verwundbarkeit, Unsicherheit und 'Ersetzbarkeit' vermittelt, die er selbst so offensichtlich hat."
Werden Prinz Harrys Kinder eine Beziehung zu ihrer Familie aufbauen können?
Zwar sei der "öffentliche Sturm" um ihre Person in den Neunzigerjahren nicht mit der medialen Aufmerksamkeit vergleichbar, mit der der 38-Jährige sein ganzes Leben lang konfrontiert war, aber es habe sie "Stoizismus und Mut" gekostet, ihn zu überstehen. Ihr Sohn habe daher eine wundervolle Beziehung zu beiden Seiten der Familie aufbauen können. "Werden Harrys Kinder dasselbe von ihrer Beziehung zu ihren Cousins, den Prinzen George und Louis und Prinzessin Charlotte, sagen können? Oder hat Harrys Verhalten eher die potenzielle Beziehung zwischen ihnen zerstört?", so ihre Fragen, die sich wie sie derzeit wohl viele Menschen stellen. Nur die Zeit wird sie beantworten können.
Verwendete Quelle: dailymail.co.uk, express.co.uk
