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Prinz Harry Er kam nicht alleine nach London – das sind seine "heimlichen" Begleiter

Prinz Harry
© Getty Images
Prinz Harry reiste für die Trauerfeier seines Großvaters ohne Ehefrau Meghan nach Großbritannien – alleine war er trotzdem nicht. Er wurde von seinen eigenen Sicherheitsleuten aus Los Angeles begleitet.

Es ist das erste Mal nach dem Megxit, dass Prinz Harry, 36, seine Heimat besucht. Und seine Familie. Kein Wunder also, dass seit seiner Ankunft in London die Augen der Öffentlichkeit auf den "Auswanderer" gerichtet sind.

Prinz Harry: Eine Reise mit besonderen Begleitern

Für seine eigene Sicherheit hat Prinz Harry deswegen seine eigenen Sicherheitsleute aus Los Angeles mitgebracht, sie haben ihn während seines Flugs betreut. In England angekommen, nahmen ihn Schutzbeamte von Scotland Yard in Empfang. Sie werden ihn während seines gesamten Aufenthalts begleiten, behauptet "The Telegraph".

Wieso Prinz Harry doch von der britischen Polizei bewacht wird

Seitdem die Sussexes von ihren Posten als Senior Royals zurückgetreten sind, haben sie keinen Anspruch mehr auf einen Rund-um-die-Uhr-Schutz, der vom Königshaus finanziert wird. Eigentlich. "Wie bei jeder hochrangigen Person wird eine Bewertung vorgenommen, um das Risiko und die Bedrohung einzuschätzen, und unter den gegebenen Umständen wird es keine Frage sein, dass der Herzog [während seines Aufenthalts] persönlichen Schutz erhält", verrät ein Insider aus Polizeikreisen gegenüber "The Mirror".


"In Anbetracht der Tatsache, dass er die meiste Zeit in Quarantäne sein wird und dann an einer privaten Trauerfeier teilnimmt, ist die Angelegenheit auch eine sehr einfache", erklärt die Quelle weiter. Die britische Polizei hat sich zu den Schutzmaßnahmen für Prinz Harry nicht geäußert. Ob Harrys Sicherheitsteam ihn zusätzlich schützt, ist ebenso ungewiss. Spätestens auf seinem Rückflug nach Amerika werden sie allerdings wieder an seiner Seite sein. 

Die Sussexes und die Diskussion um die Sicherheit 

Die Sicherheit seiner Familie hat für Prinz Harry oberste Priorität, das machte er im Interview mit Oprah Winfrey, 67, deutlich. Nach seinem Ausstieg als Senior Royal und dem Umzug nach Kanada sei er von der Königsfamilie "buchstäblich finanziell abgeschnitten" worden sein. "Ich hätte nie gedacht, dass meine Sicherheit entfernt werden würde, weil ich in diese Position hineingeboren wurde", sagte Harry im Interview. Er und Meghan verlangten nach ihrem Umzug, weiterhin als "international geschützte Menschen" von den britischen Sicherheitskräften geschützt zu werden. Finanziert von britischen Steuerzahlern.

Das sechsköpfige Sicherheitsteam von Scotland Yard, dass Herzogin Meghan, 39, Prinz Harry und Archie, 1, in Großbritannien betreut haben, kostete rund 600.000 Pfund (circa 695.840 Euro) pro Jahr. Wenn die britische Polizei ihren Dienst im Ausland fortgesetzt hätte, wären die Kosten um ein Vielfaches gestiegen. Das konnte das Königshaus nicht verantworten.

Danach war für Prinz Harry klar, dass er fortan selber für die Sicherheit seiner Familie sorgen muss. Die Millionen-Deals mit Spotify und Netflix kamen ihm deswegen sehr gelegen. Geplant habe er das allerdings nie, beteuerte er Gespräch mit Oprah Winfrey.

Verwendete Quellen: thesun.co.uk, mirror.co.uk, telegraph.co.uk

aen Gala

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