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Prinz Harry So lief der Tiara-Streit zwischen Meghan und der Queen wirklich ab

Prinz Harry und Herzogin Meghan
© Oli Scarff / Getty Images
Prinz Harry kommt in seinen Memoiren noch einmal auf den Tiara-Streit zwischen ihm, seiner Frau Herzogin Meghan und der Queen im Jahr 2018 zu sprechen. Was ist damals wirklich passiert?

Viereinhalb Jahre ist die Hochzeit von Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, her, doch wie es scheint, gibt es nach wie vor Klärungsbedarf, was den angeblichen Tiara-Streit mit Queen Elizabeth, †96, betrifft. Harry erzählt in seinem Buch "Spare" seine Version der Geschichte.

Herzogin Meghan und das angebliche Tiara-Drama

Was war los? Meghan wollte damals angeblich eine andere Tiara tragen als die Queen für sie vorsah. Harry soll daraufhin den Satz "Was Meghan will, bekommt Meghan" gesagt haben. Einige Jahre später wurde in dem royalen Enthüllungsbuches "Finding Freedom", an dem Harry und Meghan Gerüchten zufolge sogar mitgearbeitet haben, beschrieben, wie sich die Ereignisse wirklich abgespielt haben sollen. 

Meghan wählte eine smaragdbesetzte Tiara, die ihr die Queen wegen unbekannter Herkunft jedoch nicht geben wollte. Die Entscheidung fiel letztendlich auf das "Queen Mary Diamond Bond"-Diadem aus Platin, mit Diamanten bestückt, das einst Prinz Harrys Ur-Ur-Großmutter Königin Mary gehörte und aus dem Jahr 1932 stammt. Einen direkten Streit zwischen Meghan und der Queen soll es jedoch nicht gegeben haben. Stattdessen soll Harry mit Angela Kelly, der langjährigen Stylistin der Queen aneinandergeraten sein. Er wollte demnach die Wahl der Tiara beeinflussen, doch Angela Kelly ging auf seine Wünsche nicht ein und hielt sich an die Vorgaben der Queen.

Prinz Harry erzählt seine Version der Geschichte

In seinen Memoiren bestreitet Harry nun, dass er den Satz "Was Meghan will, bekommt Meghan" jemals zu Angela Kelly gesagt hat. Es sei so gewesen, dass die Schwestern seiner Mutter Meghan zuvor eines ihrer Tiaren von Diana angeboten haben. Meghan war sehr "berührt" und verbrachte "Stunden und Stunden" zusammen mit ihrem Hochzeitskleid-Designer damit, um den Schleier passend zu der Tiara von Diana zu gestalten, die sie selbst bei ihrer Hochzeit mit König Charles, 74, trug.

Prinzessin Diana und Prinz Charles bei ihrer Hochzeit 1981
Prinzessin Diana und Prinz Charles bei ihrer Hochzeit 1981
© Anwar Hussein / Getty Images

Doch kurz vor der Hochzeit soll sich die Queen an das Paar gewandt haben und ihnen Zugang zu ihrer Tiara-Sammlung angeboten haben. "Sie hat uns sogar in den Buckingham Palace eingeladen, um sie anzuprobieren. Ich erinnere mich, dass sie sagte: 'Kommt doch vorbei"", schreibt Harry.

Anschließend gingen Harry und Meghan in das private Ankleidezimmer der Queen, in dem ihr Enkel noch nie zuvor gewesen ist. Mit dabei waren ein Schmuckexperte und Angela Kelly. Die Queen soll Meghan gebeten haben, sich fünf Tiaren anzusehen und dann zu Meghan gesagt haben: "Tiaren stehen dir."

Meghan entschied sich für eine Tiara und wollte sie auf Raten der Queen bei ihrem Friseur anprobieren. Harry habe sich dann mit Angela Kelly in Verbindung setzen wollen, doch die ignorierte ihn laut Harry. Schließlich schaffte er es, Kontakt zu ihr aufzunehmen. Sie sagte ihm, dass es nicht möglich sei, die Tiara mit zu Meghans Friseur zu nehmen, weil dies zu viel Sicherheit erfordere. Harry sollte schließlich ein Formular unterschreiben, damit die Tiara den Palast verlassen durfte. "Sie fixierte mich mit einem Blick, der mich erschaudern ließ. Ich konnte in ihrem Gesicht eine deutliche Warnung lesen. Das ist noch nicht vorbei", erzählt Harry.

Es habe dann "in den hinteren Korridoren des Palastes heftige Auseinandersetzungen darüber gegeben, ob Meghan einen Schleier tragen könne – oder sollte", da einige Palastmitarbeiter der Meinung waren, Meghan dürfe als geschiedene Frau keinen Schleier tragen. Letztendlich räumt Harry jedoch ein, dass "die Mächtigen unerwartet eine gewisse Flexibilität zeigten" und Meghan den Schleier gewährten. 

Der Palast wollte sich gegenüber "Daily Mail" nicht zu Harrys Schilderung der Ereignisse äußern.

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Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, "Finding Freedom"

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