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Prinz Harry 12 Promi-Freunde, die in "Spare"-Danksagung unerwähnt bleiben

Prinz Harry
© Max Mumby/Indigo / Getty Images
Prinz Harry beendet seine Memoiren mit einer langen Liste von Verwandten, Freund:innen und Bekannten, für deren Unterstützung er sich bedankt. Dabei bleibt eine ganze Reihe an prominenten Freund:innen überraschenderweise unerwähnt. Verspielt sich der royale Aussteiger damit wichtige Verbindungen?

Auch zwei Tage nach Erscheinen ist "Spare" (deutscher Titel "Reserve") in aller Munde. Prinz Harrys, 38, erstes Werk entpuppt sich als Verkaufsschlager. Auf dem steinigen Weg dorthin durfte er auf die Unterstützung einiger Freund:innen zählen, die er in einer ausführlichen Danksagung am Ende des Buches erwähnt. Die Länge der Liste mache ihn "zutiefst demütig", erklärt er zunächst. Doch zahlreiche Promis, die ihm und Herzogin Meghan, 41, in den vergangenen Jahren den Rücken stärkten, finden keinen Platz darauf. 

Prinz Harry richtet keine Worte des Dankes an Prinzessin Eugenie

Unter anderem zollt er "meinen Kumpels im UK, die zu mir gehalten haben", Tribut sowie Freund:innen und Kolleg:innen, die ihm geholfen haben, seine Erinnerungen aufzufrischen, Verlags- und Audio-Teams, medizinischen Expert:innen und Coaches und natürlich den Leser:innen. Während selbstverständlich Meghan und die gemeinsamen Kinder Archie, 3, und Lilibet, 1, Schwiegermutter Doria Ragland, 66, sowie Prinzessin Dianas, †36, Geschwister Erwähnung finden, sucht man die ihm nahestehende Prinzessin Eugenie, 32, und andere Mitglieder der Königsfamilie darauf vergebens.

Zu den Promis, die es ebenfalls auf Harrys Dankesliste geschafft haben, zählen unter anderem Chris Martin, 45, James Corden, 44, Tyler Perry, 53, Oprah Winfrey, 68, und Ignacio "Nacho" Figueras, 45, mit seiner Frau Delfina Blaquier, 42. Eine ganze Reihe prominenter Freund:innen der Sussexes dürfte beim Aufschlagen der letzten Seiten des Buches jedoch enttäuscht in die Röhre gucken. 

Dazu gehört zum Beispiel Sir Elton John, 75, der Harry bereits seit Jahrzehnten begleitet und auch mit seiner Mutter gut befreundet war. Er sang nicht nur "Candle in the Wind" bei ihrer Beerdigung, sondern trat auch bei Harrys und Meghans Hochzeit auf. 2019 verteidigte er die Sussexes in einem Interview gegen "unerbittliche und unwahre Angriffe auf ihre Charaktere". Im Buch selbst erzählt der 38-Jährige mehrfach von dem Sänger, erwähnt unter anderem eine Auseinandersetzung bei einem Besuch in dessen Ferienhaus in Frankreich, weil John Auszüge seiner Memoiren von der "Daily Mail" hat abdrucken lassen – ausgerechnet der Zeitung, die Harry vor gar nicht allzu langer Zeit verklagte.

Freundschaften mit den Beckhams und den Obamas zerbrachen

In seiner Rolle als hochrangiger Royal besuchte Prinz Harry Barack Obama, 61, und seine Familie gleich zweimal im Weißen Haus, einmal 2013 und ein weiteres Mal 2015. Er selbst begrüßte sie 2016 im Kensington Palast. Eine richtige Freundschaft zwischen dem ehemaligen Präsidenten der USA und dem Prinzen entwickelte sich während der Invictus Games 2016 in Florida. Meghan hingegen soll sich Monate später mit Michelle Obama, 58, zu einem Meeting getroffen haben. Mehrere Expert:innen äußerten später jedoch die Annahme, dass die Obamas die öffentliche Kritik der Sussexes an der Königsfamilie nicht guthießen, da für sie die Familie immer an erster Stelle stehe.

Prinz Harry und sein Bruder Prinz William kennen David Beckham, 47, seit vielen Jahren und begegneten ihm häufig bei Veranstaltungen und Terminen. "Es ist eine sehr normale Freundschaft. [...] Es ist sehr einfach, mit ihnen auszukommen", erklärte der Ex-Kicker 2012 in einem Interview mit "Esquire". So war es nicht verwunderlich, dass David und Victoria Beckham, 48, zu den Gästen bei der Hochzeit der Sussexes zählten. Der Royal-Biograf und Autor Tom Bower mutmaßte jedoch später, Victoria habe Geschichten über sie an die Presse weitergegeben. Angeblich habe Harry daraufhin die Designerin angerufen und sie dazu befragt. Die wiederum soll "empört" über diese Vorwürfe gewesen sein.

Prinz William, David Beckham und Prinz Harry
Prinz William, David Beckham und Prinz Harry
© Samir Hussein/Wireimage / Getty Images

Schauspieler Idris Elba, 50, wurde von Prinz Harry höchstpersönlich gebeten, auf seiner und Meghans Hochzeit als DJ für gute Stimmung zu sorgen. Nicht nur er wird seinen Namen auf der Liste Harry nahestehender Personen vermissen, auch George, 61, und Amal Clooney, 44, fehlen darauf. "Sie sind einfach richtig nette, lustige, liebe Menschen. Sie sind ein sehr liebevolles Paar und sie werden großartige Eltern sein", hatte der Hollywoodstar 2019 noch gegenüber "Daily Mail" von den Sussexes geschwärmt, mit denen er und seine Liebste sich häufig zum Abendessen trafen. 

Beyoncé und Jay Z posierten vor Meghan-Gemälde

"Ich kann noch immer nicht glauben, dass sie mich kennt", sah man Meghan in der Netflix-Doku "Harry & Meghan" ausrufen, als sie eine wohlwollende Nachricht von Beyoncé, 41, auf ihrem Handy aufleuchten sah. Sie wollte sich nach dem Wohlergehen der Sussexes erkundigen, einen Tag nachdem das explosive Oprah-Interview ausgestrahlt worden war. Zudem posierte die Sängerin gemeinsam mit Ehemann Jay Z, 53, im Rahmen der Brit Awards vor einem Meghan-Gemälde, das sie mit Krone und im Mona-Lisa-Look zeigte.

Prinz Harry und James Blunt, 48, kennen sich bereits seit gemeinsamen Army-Zeiten und sind gut befreundet. Auch er kam mit seiner Frau zur Hochzeit der Sussexes und sah es ein Jahr später ebenfalls in seiner Pflicht, das Paar öffentlich zu verteidigen. "Er ist ein sehr netter Mann, ein wirklich phänomenaler Soldat, der viel für andere Menschen tut, für Wohltätigkeitsorganisationen, für Veteranen, die Sentebale Wohltätigkeitsorganisation für Kinder in Afrika", sagte Blunt 2019 bei "Good Morning America". "Ich denke, dass sie unter großer Beobachtung viel für andere Menschen tun. Daher scheint mir die Feindseligkeit ein wenig an Mobbing zu grenzen."

Adele, 34, freundete sich mit dem Paar an, als sie gemeinsam für die Opfer des Grenfell Tower eine Gemeinschaftsküche besuchten. Ihre Freundschaft konnten die drei vertiefen, als die Sussexes frisch nach Montecito und damit in die Nähe der Sängerin gezogen waren. Lediglich fünf Autominuten sollen ihre Häuser getrennt haben. Laut "Vanity Fair" soll sie Meghan Tipps für die Gegend gegeben und Orte genannt haben, an denen sie "Archie mitnehmen können, ohne von Fans bombardiert werden". Im "Vogue"-Format "73 Questions" wurde die Sängerin gefragt, wen sie zwischen Prinz Harry und Prinz William wählen würde und antwortete mit einem frechen Blick in Richtung Kamera: "Prinz... Harry."

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Verwendete Quellen: Prinz Harry/"Spare", mirror.co.uk

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