Prinz Harry, 37, ist Anfang 2020 als hochrangiges Mitglied der Königsfamilie zurückgetreten. Ein Umstand, der ihm und seiner Frau Herzogin Meghan, 40, nicht nur Vorteile bringt, sondern leider auch jede Menge Nachteile, wie das Paar erst mit der Zeit zu bemerken scheint.
Prinz Harry fordert Polizeischutz von der Regierung
Diese sind vor allem finanzieller Natur, denn bereits im Interview mit Oprah Winfrey, 67, beschwerten sich Harry und Meghan darüber, dass ihnen nach dem Rücktritt die Security weggenommen wurde.
Ein Punkt, der Harry offenbar immer noch schwer beschäftigt, denn nun fordert er Polizeischutz bei Besuchen in Großbritannien und ist bereit, diesen auch vor Gericht zu erkämpfen. Eine Entscheidung, die nicht nur ein juristisches, sondern auch ein familiäres Drama herbeiführt, sagt die "The Telegraph"-Kolumnistin Claire Cohen jetzt bei "Evening Standard".

Klage könnte das Ende mit der Royal Family bedeuten
Ihrer Meinung nach ist Harry das Risiko bewusst eingegangen, dass eine Klage gegen die Regierung auch eine Klage gegen seine Familie bedeutet und die Chancen auf eine Versöhnung endgültig zerstören könnte.
"Selbst von seiner Villa in Montecito aus muss Harry verstehen, dass diese Pattsituation bedeutet, dass seine Großmutter, die Königin, seine sieben Monate alte Tochter Lilibet möglicherweise nie kennenlernen wird. Er muss auch verstehen, dass dieser jüngste Ausbruch – zu einem Thema, über das sie sich bereits gestritten haben – nur zur Folge haben wird, dass seine ohnehin schon brüchige Beziehung zu Prinz Charles weiter beschädigt wird. Dass er es trotzdem tut, zeigt, wie betrogen und verlassen er sich wirklich fühlt."
Verwendete Quellen: standard.co.uk, dailymail.co.uk