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Herzogin Meghan + Prinz Harry Nach "Verfolgungsjagd" springt ihnen Vertraute zur Seite

Herzogin Meghan und Prinz Harry
© James Devaney / Getty Images
Nach der "beinahe katastrophalen Verfolgungsjagd" von Prinz Harry und Herzogin Meghan werden kritische Stimmen an der Darstellung laut. Gayle King, US-Moderatorin und Freundin der Sussexes, zeigt sich darüber beunruhigt.

"Letzte Nacht waren der Herzog und die Herzogin von Sussex und Miss Ragland in eine beinahe katastrophale Verfolgungsjagd durch eine Reihe von hochaggressiven Paparazzi involviert", teilte ein Sprecher von Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, am Mittwoch, 17. Mai 2023, in einer Erklärung mit. Prominente Stimmen, darunter Whoopi Goldberg, 67, kritisierten anschließend die Schilderung der Sussexes. In der US-Talkshow "The View" wollte die Schauspielerin dem Begriff "Verfolgungsjagd" keinen Glauben schenken.

Prinz Harrys und Herzogin Meghans Freundin Gayle King ist beunruhigt

Meghans und Harrys Freundin Gayle King, 68, findet es "beunruhigend", dass einige Personen nun "herunterspielen", wie [die beiden] sich in diesem Moment gefühlt haben", gibt die "CBS Mornings"-Moderatorin gegenüber "Page Six" zu verstehen. Doch was war genau passiert?

Gayle King
Gayle King
© Noam Galai / Getty Images

Der eigentlich triumphale Abend der Herzogin – bei den "Women of Vision Awards" in New York wurde sie für ihr "lebenslanges Engagement für Frauen und Mädchen" ausgezeichnet – endete in einer "Beinahe-Katastrophe". Denn nach der Verleihung verließen Meghan, Harry und Mutter Doria Ragland, 66, den Ziegfeld Ballroom über den Hintereingang durch eine Autovermietung – vermutlich, um den wartenden Paparazzi vor dem Haupteingang zu entkommen. Ohne Erfolg. Sie sollen "über zwei Stunden" von "hochaggressiven Paparazzi" durch die Straßen Manhattans "gejagt" worden sein. "Diese unerbittliche Verfolgung, die über zwei Stunden dauerte, führte zu mehreren Beinahe-Zusammenstößen mit anderen Autofahrern, Fußgängern und zwei NYPD-Beamten", hieß es außerdem in der Erklärung von Meghans und Harrys Sprecher.

Kurz darauf bestätigte die New Yorker Polizei, "das private Sicherheitsteam, das den Herzog und die Herzogin von Sussex beschützte", unterstützt zu haben. Es habe "zahlreiche Fotografen" gegeben, "die den Transport erschwerten." Von einer Verfolgungsjagd war nicht die Rede.

Abweichende Schilderungen des Taxifahrers und der New Yorker Polizei

Auch die Schilderung des Taxifahrers der Sussexes, Sukhcharn Singh, 37, deckt sich nicht ganz mit denen des Paares. Im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung schränkte er die Dramatik ein. Die Fahrt soll nur 20 Minuten gedauert haben, er "habe nichts sonderlich Gefährliches gesehen".

Sukhcharn Singh, der Taxifahrer von Herzogin Meghan, Prinz Harry und Doria Ragland
Sukhcharn Singh, der Taxifahrer von Herzogin Meghan, Prinz Harry und Doria Ragland
© ASSOCIATED PRESS | David R. Martin / Picture Alliance

Die Paparazzi-Agentur Backgrid widersprach Meghans und Harrys öffentlicher Darstellung ebenfalls. In einem Statement hieß es, dass es nach Angaben der anwesenden Fotografen keine Beinahe-Zusammenstöße gegeben habe.

Im Zuge dessen wurden Zweifel an der Schilderung laut. Whoopi Goldberg etwa kann sich nicht vorstellen, dass es im dichten Verkehr von Manhattan überhaupt zu einer Verfolgungsjagd kommen könnte, erklärte sie in der US-Talkshow "The View".

Gayle King prangert öffentliches "Herunterspielen" an

US-Journalistin Gayle King findet "es beunruhigend, dass jemand versucht, herunterzuspielen, was das für [Harry und Meghan] bedeutet, [...] wie [die beiden] sich in diesem Moment gefühlt haben". Gegenüber "Page Six" drückt das bekannte TV-Gesicht nun sein Bedauern über den Vorfall aus. "Ich denke, es war ein sehr unglücklicher Vorfall. Es tut mir wirklich leid, dass das passiert ist, und es tut mir sehr leid, dass sie das durchmachen mussten", so King, die Meghan und Harry über ihre enge Vertraute Oprah Winfrey, 69, kennengelernt und sich mit ihnen angefreundet hat.

Verwendete Quellen: pagesix.com, twitter.com, bild.de

jse Gala

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