Das Enthüllungsbuch "Finding Freedom" über die Geschichte von Herzogin Meghan, 39, und Prinz Harry, 36, sorgte im vergangenen Jahr bereits mehrfach für Furore. Nach seiner Veröffentlichung im August 2020 entwickelte es sich zu einem Bestseller. Nun soll das Buch um weitere Kapitel erweitert und erneut veröffentlicht werden, berichtet die US-amerikanische Seite "New York Post" unter Berufung der "Sunday Times of London".
Herzogin Meghan + Prinz Harry: "Finding Freedom" wird überarbeitet
Demnach werde das Buch der Autoren Omid Scobie und Carolyn Durand im August dieses Jahres in einer neuen Version erscheinen. Diese soll Kapitel über den Tod von Prinz Philip (1921-2021) sowie das Interview von Harry und Meghan mit Oprah Winfrey, 67, enthalten. Zudem werde sich das Buch mit dem Verhältnis von Prinz Harry und Queen Elizabeth II., 95, auseinandersetzen und mit dem neuen Leben des royalen Paares in Los Angeles samt deren Deals mit den Streaminganbietern Spotify und Netflix.
"Finding Freedom" sorgte bereits für viel Ärger
Ein Beamter des Hofes habe der "Sunday Times" erklärt, dass das Buch für weiteren Ärger innerhalb der Königsfamilie sorgen könnte. "Das Oprah-Interview ließ eine Bombe in der royalen Familie explodieren und die meisten von ihnen taumeln immer noch vor Schock. Dieses Buch wird nicht helfen", wird die anonyme Quelle zitiert. Eine andere Quelle soll gefragt haben: "Nach Oprah, was gibt es da noch zu sagen?"
Autor Omid Scobie äußert sich
Nun meldet sich der Autor selbst zu Wort und räumt mit den Gerüchten auf. Via Twitter klagt er an: "Ein nicht ganz korrekter Bericht über 'Finding Freedom' in der Sunday Times, die nicht einmal nach einem Kommentar gefragt haben, bevor sie fälschlicherweise behaupteten, dass es eine Ausgabe mit neuen Kapiteln geben wird, die für 'erneute königliche Zerwürfnisse sorgen wird'. Warum sollte man auch die Fakten überprüfen, die einer heißen Story im Weg stehen könnten, hm?"
"Finding Freedom" steht nicht zum ersten Mal im Interesse der Öffentlichkeit. So sorgte nicht nur die Veröffentlichung des Buches für Furore. Im November 2020 berichteten britische Medien, dass Herzogin Meghan offenbar zugegeben hatte, den Autoren des Buches private Informationen zugespielt zu haben. Dies ging aus Gerichtsdokumenten aus dem Prozess der Schauspielerin gegen die "Mail on Sunday" hervor.
Verwendete Quelle: pagesix.com