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Herzogin Meghan Keine Hausgeburt: Archie kam im Portland Krankenhaus zur Welt

Herzogin Meghan: Keine Hausgeburt: Archie kam im Portland Krankenhaus zur Welt
Prinz Harry und Herzogin Meghan wollten die Geburtsurkunde von Baby Archie unter Verschluss halten - jetzt gelangte sie doch an die Öffentlichkeit.
Obwohl Prinz Harry und Herzogin Meghan die Geburt ihres Babys so privat wie möglich halten wollten, sickern nach und nach Informationen an die Öffentlichkeit. Jetzt enthüllt die Geburtsurkunde, dass Archie Mountbatten-Windsor im Krankenhaus zur Welt kam und nicht zuhause in Frogmore Cottage

Herzogin Meghan, 37, musste am eigenen Leibe erfahren, dass eine Geburt nicht planbar ist und oftmals Spontanität und Umdenken erfordert: Laut Geburtsurkunde von Archie Harrison Mountbatten-Windsor war es ihr nicht möglich, ihren Sohn wie (angeblich) von ihr gewünscht zuhause zu entbinden. 

Herzogin Meghan hat Baby Archie im Krankenhaus bekommen

Laut der am 17.  Mai 2019 öffentlich gemachten Urkunde ist Archie im Portland Hospital in London zur Welt gekommen. Damit bestätigt sich ein vorheriger Bericht der "Daily Mail": Demnach ist die hochschwangere Meghan am Sonntagnachmittag (5. Mai) - und damit einige Stunden vor der Geburt am Montagmorgen - in Begleitung einer Scotland-Yard-Eskorte in ein Krankenhaus gebracht worden. Immer an ihrer Seite: Prinz Harry. Ein Unterfangen, das so geheim bleiben sollte, dass selbst hochrangige Royals nicht über die unmittelbar bevorstehende Geburt von Baby Sussex informiert wurden, heißt es in dem Artikel. Die Fahrt ins Krankenhaus soll nötig gewesen sein, weil der errechnete Geburtstermin bereits seit einer Woche verstrichen gewesen ist. Auf Anfrage von "Daily Mail" wollte sich der Palast nicht zur Frage "Hausgeburt oder Krankenhaus?" äußern. Das tut nun aber die Geburtsurkunde von Archie.

Dieses Krankenhaus wählten Prinz Harry und Herzogin Meghan

Top-Favorit der "Daily Mail" war das Portland Hospital in London. Die Zeitung sollte recht behalten. Die Klinik ist auf Geburten spezialisiert und als "einziges privates Krankenhaus in Großbritannien, das sich der Gesundheitsversorgung von Frauen und Kindern widmet" prädestiniert für die Versorgung der Herzogin. Auch dass Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie hier zur Welt kamen, spricht für die Exklusivität des Portland Hospitals, das etwa 38 Kilometer vom Zuhause der Sussex' entfernt ist und in dem eine "normale Geburt" schon etwa 17.000 Euro kostet. 

Ob Herzogin Meghan ihren Sohn tatsächlich im Portland Hospital zur Welt gebracht hat, ist bislang nicht bestätigt. Denkbar ist es allerdings.
Ob Herzogin Meghan ihren Sohn tatsächlich im Portland Hospital zur Welt gebracht hat, ist bislang nicht bestätigt. Denkbar ist es allerdings.
© Splashnews.com

Roomservice und Austern im Portland Hospital 

Doch wie setzt sich der doch sehr stolze Preis für eine Geburt zusammen? Die britische Zeitung "The Sun" machte es sich zur Aufgabe, die Kosten einmal auseinander zu dividieren. Die Behandlung, die die Mütter in dem privaten Krankenhaus erwartet, dürfte überraschen: Frisch gebackene Eltern können sich im Portland Hospital über einen Fünf-Sterne-Roomservice sowie eine exquisite Küche freuen. So hätten Harry und Meghan zum Beispiel Champagner, Austern und Hummer aufs Zimmer bestellen können. Da das Paar nur wenige Stunden dort verbrachte, ist es wenig wahrscheinlich, dass die Herzogin nach der Entbindung mit Champagner angestoßen hat. Möglich wäre es allerdings.

Für die nötige Ruhe der Neu-Mamas ist ebenfalls gesorgt: Es kümmern sich nicht nur über 50 Vollzeit-Hebammen und Kinderkrankenschwestern um die Babys - und übernehmen sogar das Wickeln - das Krankenhaus bietet auch einen "Kindergarten", in dem die Mütter die Babys unterbringen dürfen, um nachts schlafen zu können. Im Zimmer der Mütter können die Babys in verschiedenen Betten untergebracht werden. Vom Weidenkörbchen bis hin zum Himmelbett - in Sachen Babybett bleiben ebenfalls keine Wünsche offen. Dafür müssen die Patienten für ihr Zimmer aber auch gut 2.000 Euro pro Nacht bezahlen. 

Luxus-Produkte im Badezimmer

Auch für die exklusive Ausstattung im Badezimmer ist bereits vor der Ankunft der Patientinnen gesorgt. Wie "The Sun" weiter berichtet, stünden im Bad Produkte der britischen Marke Molton Brown zur Verfügung. Zur Einordnung: Ein Shampoo der Marke kostet 22 Euro, die Body Lotion gibt es für 31 Euro. Um Transparenz bezüglich der Bezahlung zu schaffen, gibt das Krankenhaus jährlich einen Gender-Pay-Gap-Report heraus. In dem Dokument von 201 verrät das Hospital, dass das Führungsteam zu gleichen Teilen aus Männern und Frauen bestehe. Ein Punkt, der gerade Herzogin Meghan gefallen dürfte. 

Auch mit dem Verlassen des Krankenhauses endet die luxuriöse Versorgung nicht. Eltern wird beim Gang nach Hause eine Goodie Bag überreicht. In dieser sollen sich nach Recherchen der britischen Zeitung nicht nur Spielsachen und Champagner, sondern auch ein Gutschein für ein kostenloses Fotoshooting befinden. Letzteres brauchten Harry, Meghan und Baby Sussex nicht: Sie veranstalteten am 8. Mai, zwei Tage nach der Geburt von Archie, ein eigenes Foto-Shooting auf Schloss Windsor.

Verwendete Quellen: dailymail.com, hcahealthcare.co.uk, Eigene Recherche, thesun.com, Facebook

ame Gala

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