"Meghan und Harry wollen jetzt der König und die Königin von Afrika werden? Ach, wie nett!" startet der Moderator der britischen TV-Show "Good Morning Britain" seine Abrechnung in einer Kolumne für "Daily Mail". Piers Morgan, 54, nimmt dabei Bezug auf einen am Ostersonntag erschienen Bericht der "Sunday Times", wonach der Herzog, 34, und die Herzogin von Sussex, 37, planen, nach der Geburt ihres Kindes für eine Weile ins Ausland zu gehen. Mögliche Zielländer sollen Botswana und Südafrika sein. "Offenbar ist England für das Paar, das von seinen eigenen Palast-Höflingen als 'Royal Rock Stars' bezeichnet wird, bereits zu klein", lästert Morgan weiter.
Herzogin Meghan + Prinz Harry: Was steckt hinter dem möglichen Afrika-Plan?
Außerdem behauptet er gehört zu haben, einer der Gründe für den möglichen Umzug von Prinz Harry und Herzogin Meghan sei das angespannt Verhältnis zu Prinz William, 36, und Herzogin Catherine, 37. Seit Monaten halten sich hartnäckig Gerüchte, wonach die Paare auseinander driften; allen voran befeuert vom Umzug der Sussex' ins Frogmore Cottage und der Einrichtung eines eigenen Haushaltes.
Jetzt also angeblich der angebliche Auslands-Plan.
"Dieses lächerliche afrikanische Abenteuer riecht nach Meghan und Harry, die versuchen, ihre eigene, rivalisierende Version der Monarchie auf einem alternativen Kontinent zu erschaffen", ätzt Piers Morgan weiter. Dass die beiden versuchen, eine Machtposition gegenüber den Cambridges aufzubauen sind - ein harter Vorwurf. Morgan rechnet den Sussex' allerdings wenig Chancen auf Erfolg aus.

Morgan und Markle waren mal befreundet
Seit Monaten spuckt Piers Morgan Gift und Galle über Meghan. Der Grund könnte ein sehr persönlicher sein: Der Moderator fühlt sich von der Herzogin fallen gelassen. "Ich hatte ein freundschaftliches Verhältnis mit Meghan, aber dann hat sie mich geghostet", erzählte er Ende Februar dem "Mirror". Er habe geglaubt, er und Meghan seien vertraut miteinander - "und Bang, sie traf jemanden, der wichtiger war und das war es (...)", sagt Morgan weiter. Meghan habe sogar gemeinsame Freunde gebeten, nicht mehr mit ihm zu sprechen. Sein Fazit: "In dem Moment, als sie Harry traf, schnitt sie alle ab, von denen sie dachte, dass sie in ihrem Freund- und Familienkreis nicht mehr wünschenswert wären."
Verwendete Quellen: The Mirror, Sundy Times, Daily Mail