Schrecklich, aber wahr: Prinz George, 4, sollte offenbar vergiftet werden. Zumindest soll ein Unterstützer des Islamischen Staates mit Namen Husnain Rashid vergangenen Mittwoch Einzeltäter auf einer Online-Plattform genau dazu ermutigt haben. So berichtet unter anderem "The Sun".
Prinz George in Gefahr
Husnain Rashid ist 32 Jahre alt und arbeitet als Lehrer in der Muhammadi Masjid, einer Mosche in der britischen Kleinstadt Nelson in Lancashire. Er soll unter anderem zu Angriffen mit Gift, Chemikalien, Bomben und Messern geraten haben. Im Fall von Prinz George forderte er dazu auf, die Eiscreme in einem Supermarkt zu vergiften, die auch an Georges Schule, die St. Thomas's Battersea, geliefert wird.
Drohung an die königliche Familie
Rashid soll ein Bild von Prinz George zusammen mit der Adresse der Schule, einer Silhouette eines Dschihad-Kämpfers und der Botschaft "Selbst die königliche Familie wird nicht in Ruhe gelassen werden" veröffentlicht haben. Weitere Ziele sollen die Halloween-Parade in New York und Bahnhöfe in Australien gewesen sein.
Husnain Rashid bestreitet Vorwürfe
Nun steht Rashid vor Gericht. Staatsanwältin Annabel Darlow sagte: "Seine Vorschläge waren wahllos und unterschieden sich nicht zwischen Erwachsenen und Kindern, zwischen Angehörigen von Streitkräften und Zivilisten." Rashid bestreitet jedoch, sich an terroristischen Akten beteiligt und den Terrorismus auf diese Art und Weise gefördert zu haben. Der Prozess wird voraussichtlich noch sechs Wochen andauern.
